32-jährige Stadtoldendorferin konnte nur tot aus der Weser geborgen werden: Umfangreiche Suchmaßnahmen waren voraus gegangen
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Mittwoch, 15. Oktober 2014 15:00
Holzminden/Brevörde (red). Tragische Umstände am Weserkai in Holzminden führten in der vergangenen Nacht offensichtlich dazu, dass eine 32-jährige Frau einige Stunden später im Bereich Brevörde nur tot aus der Weser geborgen werden konnte. Umfangreiche Suchmaßnahmen waren vorausgegangen, nachdem bekannt wurde, dass die 32-jährige in die Weser gelangt sei. „Nach dem bisherigen Stand der polizeilichen Ermittlungen war die in Stadtoldendorf wohnhaft gewesene Frau gegen Mitternacht gemeinsam mit einem Bekannten am Weserkai spazieren gegangen. Nach Angaben des Begleiters sei die Frau dann plötzlich in die Weser gegangen und dort im Dunklen sofort abgetrieben," so die Polizei gegenüber der Weser-Ith News.
Seine Versuche, sie aus der Weser zu ziehen, seien jedoch gescheitert. Nachdem der Mann völlig durchnässt im Bereich des Wasserübungsplatzes durch eine Bundeswehrstreife aufgegriffen wurde, wurden sofort intensive Suchmaßnahmen durch die Polizei eingeleitet. An der groß angelegten Suche beteiligten sich sowohl die Feuerwehr Holzminden als auch die DLRG-Ortsgruppe sowie das Technische Hilfswerk mit ihren Booten auf der Weser. Aus der Luft wurden die Suchmannschaften von der Besatzung des Polizeihubschraubers Phönix 93 unterstützt. Gegen 04:00 Uhr konnte die 32-jährige Frau ca. 15 km stromabwärts am Weserufer in Höhe Brevörde leblos vorgefunden und leider nur noch tot geborgen werden.
Die Ermittlungen der Holzmindener Polizei zu diesem tragischen Fall dauern an.