„Schaulustige sehr gern gesehen!“ - Jahresabschlussübung der Feuerwehr für die Öffentlichkeit
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Sonntag, 12. Oktober 2014 21:56
Dem Aufruf der Feuerwehr folgen viele interessierte Bürger, Politiker aus
Samtgemeinde und der Stadt, sowie Führungskräfte der Feuerwehr und
versammelten sich auf dem Markt, um unter der Moderation des
Feuerwehrkameraden Thomas Planke der Arbeit der Hilfsorganisationen zu folgen.
Schon die Alarmierung wurde anschaulich dargestellt. Eine Person aus dem
Publikum wählte nach Aufforderung den Notruf und gab bei der Kooperativen
Rettungsleitstelle in Hameln über die Notrufnummer 112 die entsprechenden
Angaben weiter. Daraufhin wurden die Angehörigen der Feuerwehren
Stadtoldendorf und Lenne, sowie die Johanniter Unfallhilfe per
Funkalarmempfänger alarmiert.
Unter den zahlreich erschienenen Zuschauern waren auch einige
Feuerwehrangehörige, die sich nach der Alarmierung gleich auf den Weg zum
Feuerwehrhaus aufmachten, um wenig später mit entsprechender Ausrüstung und
Fahrzeugen wieder am Einsatzort aufzutauchen. Sei es als Maschinist oder als
Atemschutzgeräteträgerin. Die Aufgaben der Feuerwehrleute sind zahlreich.
Das Personal und Fahrzeuge rückten unter Inanspruchnahme von Sonderrechten
an, wurden durch den Einsatzleiter am Einsatzobjekt aufgestellt. Dann folgte
die genaue Erklärung der einzelnen Schritte.
Wie funktioniert der Atemschutzeinsatz und was müssen die Feuerwehrleute dazu
alles mitnehmen? Wie kann das neue Hubrettungsfahrzeug eingesetzt werden und
wie können Personen auch mit tragbaren Leitern gerettet werden? All dies
wurde, im Gegensatz zum Realeinsatz, wo alles parallel von statten geht, nach
und nach erklärt. Von der Alarmierung, über die Personenrettung, bis hin zur
Übergabe der Verletzten an den Rettungsdienst und einen Notfallseelsorger.
Alles Hand in Hand.
Neben der Feuerwehr Stadtoldendorf führt auch die Feuerwehr Holzminden Jahr
für Jahr eine öffentlichkeitswirksame Übung durch, in welcher die Aufgabe
der Feuerwehren dargestellt wird. Dies ist immer auch ein Weg der
Nachwuchsgewinnung, um die Sicherheit im Ehrenamt der Feuerwehr weiter zu
gewährleisten.
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Fotos: Feuerwehr Stadtoldendorf