Montag, 25.11.2024
Mittwoch, 27. August 2014 10:51 Uhr

Propangasflasche explodiert: 53-jähriger Mann schwebt in Lebensgefahr - Ursache noch unbekannt Propangasflasche explodiert: 53-jähriger Mann schwebt in Lebensgefahr - Ursache noch unbekannt

Stadtoldendorf (red). Bei einer Gasexplosion in Stadtoldendorf am gestrigen Dienstagabend wurde ein 53-jähriger Bewohner lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit erheblichen Verbrennungen in die Medizinische Hochschule Hannover eingeliefert, die Weser-Ith News berichtete gestern Abend. Durch einen lauten Knall gegen 22.15 Uhr wurde ein Nachbar aufgeschreckt und alarmierte sofort über Notruf Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei, nachdem er durch kurze Nachschau Rauchentwicklung aus seinem Nachbarhaus in der Baustraße festgestellt hatte. Selbst in andere Teilen der Stadt war der Knall zu hören, wie einige Anwohner schilderten.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand, so teilen es Ermittler der Polizei mit, kam es durch entsprechenden Gasaustritt einer im Erdgeschoss befindlichen 11kg Propangasflasche zu einer Explosion des entstandenen Luft-/Gasgemisches durch eine noch nicht bekannte Zündquelle. Durch die Explosion und die daraus resultierende Stichflamme erlitt der 53-jährige Bewohner erhebliche Verbrennungen und lag leblos im ersten Obergeschoss. Erst durch einen Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr konnte der Mann gefunden und ins Freie gebracht werden. Der Mann wurde nach Erstbehandlung durch den Notarzt unverzüglich in die Medizinische Hochschule Hannover zur weiteren Intensivbehandlung eingeliefert. Nach derzeitiger Bewertung besteht für den 53-jährigen akute Lebensgefahr, teilt die Polizei weiter mit. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen nach der Ursache der Explosion dauern noch an. Der eingetretene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.

Es war in der Nacht noch keine Stunde her, dass die Einsatzkräfte die Einsatzstelle in der Baustraße verlassen hatten, wurden sie erneut durch die Polizei angefordert. Im Gebäude wurde immer noch Gasgeruch festgestellt und die Feuerwehr rücke schließlich nochmal aus, um mit Messgeräten die Räume erneut freizumessen. Ebenso wurde nochmals ein Lüfter zur Belüftung der Räume eingesetzt, auch die Nebengebäude wurden nochmals untersucht. Nach gut einer halben Stunde konnte auch dieser nächtliche Einsatz beendet werden, so die Feuerwehr auf ihrer Internetseite.

Erstmeldung

Zweitmeldung

Foto: Polizei

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