Montag, 25.11.2024
Donnerstag, 21. August 2014 09:34 Uhr

Das „Old Horse“ gibt es nicht mehr: Großbrand in der Stadtoldendorfer Innenstadt mit über 150 Feuerwehrleuten und 3 Drehleitern [mit VIDEO und BILDERGALERIE] Das „Old Horse“ gibt es nicht mehr: Großbrand in der Stadtoldendorfer Innenstadt mit über 150 Feuerwehrl

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Stadtoldendorf (red). In den gestrigen Abendstunden sorgten zahlreiche Sirenen in Stadtoldendorf für helle Aufregung, berechtigterweise. Denn mitten in der Heißen Straße, eine der ältesten Straßen in Stadtoldendorf, brannte ein Wohnhaus am Abend völlig aus. In dem in Privatbesitz befindlichen Wohngebäude befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches gegen 18 Uhr glücklicherweise keine Personen. Es ist das „Old Horse“ gewesen, welches vielen Stadtoldendorfern aus jungen Jahren noch als Diskothek bekannt sein dürfte. Am Abend kämpften über 150 Feuerwehrleute unter anderem mit drei Drehleitern gleichzeitig gegen die Flammen, erst am frühen Morgen konnte die Brandwache abrücken.

Nach dem Altstadt-Feuer: Stadtoldendorfer zeigen Flagge und richten Spendenkonto ein. Unterstützer, Privatpersonen, Firmen und Vereine, können sich ab sofort an dem Spendenmarathon beteiligen! HIER. Doch das Wohnhaus konnte nicht gerettet und muss vermutlich abgerissen werden. Zur Stunde sind Ermittler der Polizei in dem Gebäude und untersuchen die Brandursache. Nach Angaben der Polizei am gestrigen Abend wird ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen. Früh wurde der Brand durch Nachbarn und zahlreiche Anrufer bemerkt, doch da standen Dachstuhl und weite Teile eines hinteren Anbaus längst in Flammen. Eine dichte Rauchsäule zog sich über die Stadt, Anwohner mussten Fenster und Türen geschlossen halten. In der engen Straße hatten die Feuerwehrleute zunächst Mühe, an das Gebäude heranzukommen. Mit drei Drehleitern aus Stadtoldendorf, Höxter und später auch Dassel wurde das Feuer auch von oben und allen drei Seiten bekämpft. Die direkt nebenstehenden Gebäude konnten durch massiven Wassereinsatz der Feuerwehren gerettet werden, hier gab es nur kleinere Schäden. Ein später alarmierter Bagger, der eigentlich die Fassade des Hauses einreißen sollte, musste nicht mehr eingesetzt werden.

Personen kamen nicht zu Schaden, einzig und allein ein Anwohner erlitt womöglich einen Schock. Die Ermittlungen der Polizei zur genauen Brandursache dauern an. Abschließend gilt es einen großen Dank auszusprechen, für die vielen freiwilligen Helfer der Feuerwehren und Rettungsorganisationen. Nur durch den massiven Einsatz und die schnelle Alarmierung konnten die anderen Gebäude in der Innenstadt gehalten werden und Personen aus den Nachbargebäuden rechtzeitig gerettet werden.

Zu unseren ersten Meldungen.

Wir haben in unserem Video sowie in der Bildergalerie die Eindrücke dieses Großeinsatzes noch einmal in Bild und Ton zusammengefasst.

Fotos/Video: HPT-Media.tv, rk, aua, jh, hei, ja, rus, hei

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