Montag, 25.11.2024
Donnerstag, 05. Juni 2014 23:13 Uhr

Finanzierungsprobleme stehen Campe Neubau weiter im Weg Finanzierungsprobleme stehen Campe Neubau weiter im Weg

Holzminden (mm). Am 27. November wurde beschlossen, dass das Campe Gymnasium am alten Standort vierzügig unverzüglich neuzubauen ist. Seit diesem Kreistagsbeschluss sind schon viele Monate ins Land gestrichen, passiert ist noch nicht viel, wie Landrätin Frau Schürzeberg in ihrem Sachstandsbericht klarmachte. Der Kreistasgsbeschluss sei aufgrund der finanziellen Lage so nicht durchführbar, sodass Einsparpotentiale entdeckt und verwirklich werden sollen. Die Arbeitsgruppen haben noch nicht einmal getagt.

Das Architektenbüro sei mit Leistungsphase 1 und 2 beauftragt worden. Sofern ein triftiger Grund vorliegt könnte die Verwaltung aus dem Vertrag aussteigen. Das in den Medien verbreitete Vahland-Modell, welches nur der Verwaltung ohne Beauftragung vorlegt wurde, könnte eine Variante sein, den Neubau kostengünstiger zu realisieren. Mehrere Gespräche mit dem Unternehmen OFB in Kassel, zu denen Prof. Dr. Rainer Vahland den Kontakt hergestellt hat, wurden bereits geführt.

Hierbei hat sich die Verwaltung eine Beispielschule angeschaut, die die OFB fertiggestellt hat. Der Nachteil hierbei ist, dass hierbei nicht der Architekten-Vorschlag zur Ausführung umgesetzt wird, sondern privatwirtschaftlich neu geplant wird. Die Bauausführung würde sich auf ca. 15 Millionen belaufen. Bei diesem PPP-Modell würde ein 25- bis 35-jähriger Erbbauvertrag gültig werden, danach gehöre die Schule dem Landkreis. Der Standort bliebe im innerstädtischen Bereich, wobei die Konzentration nicht unbedingt auf dem Hauptstandort liegen würde. Aus rechtlichen Gründen dürfen die Pläne nicht einfach vorgelegt werden, schließlich hat die Verwaltung noch einen gültigen Vertrag.

Für die Planungen seien im Haushalt 2014 gemäß Angaben von Landrätin Frau Schürzeberg 2,5 Millionen Euro eingeplant. Andere Vorschläge waren erst einmal dort zu sanieren, wo es am nötigsten sei, zumal der Brandschutz nicht mehr den Regeln der Techniker entspreche. Die einzig sinnvolle Lösung, die der Bau- und Umweltausschuss auf Antrag des Bau- und Umweltausschussvorsitzenden Herrn Brennecke schließlich traf, war zeitnah die Beratungsgruppe um die Architekten, Fachingenieure, Mitglieder der Verwaltung sowie Mitglieder der Politik an einen Tisch zu bringen, um den Beratungsprozess, wie es mit dem Neubau des Campe Gymnasiums weitergehen soll, fortzuschreiten.

Foto: mm

Achtung! Ende der Seite!
Hier geht es zurück zum Seitenanfang.
zum Anfang

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Ich akzeptiere die Cookies dieser Seite. Hier erfahren Sie mehr über unseren Datenschutz.

Ich akzeptiere die Cookies dieser Seite