Finanzierungsprobleme stehen Campe Neubau weiter im Weg
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Donnerstag, 05. Juni 2014 23:13
Das Architektenbüro sei mit
Leistungsphase 1 und 2 beauftragt worden. Sofern ein triftiger Grund vorliegt
könnte die Verwaltung aus dem Vertrag aussteigen. Das in den Medien verbreitete
Vahland-Modell, welches nur der Verwaltung ohne Beauftragung vorlegt wurde,
könnte eine Variante sein, den Neubau kostengünstiger zu realisieren. Mehrere
Gespräche mit dem Unternehmen OFB in Kassel, zu denen Prof. Dr. Rainer Vahland
den Kontakt hergestellt hat, wurden bereits geführt.
Hierbei hat sich die
Verwaltung eine Beispielschule angeschaut, die die OFB fertiggestellt hat. Der
Nachteil hierbei ist, dass hierbei nicht der Architekten-Vorschlag zur
Ausführung umgesetzt wird, sondern privatwirtschaftlich neu geplant wird. Die
Bauausführung würde sich auf ca. 15 Millionen belaufen. Bei diesem PPP-Modell
würde ein 25- bis 35-jähriger Erbbauvertrag gültig werden, danach gehöre die
Schule dem Landkreis. Der Standort bliebe im innerstädtischen Bereich, wobei die
Konzentration nicht unbedingt auf dem Hauptstandort liegen würde. Aus
rechtlichen Gründen dürfen die Pläne nicht einfach vorgelegt werden,
schließlich hat die Verwaltung noch einen gültigen Vertrag.
Für die Planungen
seien im Haushalt 2014 gemäß Angaben von Landrätin Frau Schürzeberg 2,5
Millionen Euro eingeplant. Andere Vorschläge waren erst einmal dort zu sanieren,
wo es am nötigsten sei, zumal der Brandschutz nicht mehr den Regeln der
Techniker entspreche.
Die einzig sinnvolle Lösung, die der Bau- und Umweltausschuss auf Antrag des
Bau- und Umweltausschussvorsitzenden Herrn Brennecke schließlich traf, war
zeitnah die Beratungsgruppe um die Architekten, Fachingenieure, Mitglieder der
Verwaltung sowie Mitglieder der Politik an einen Tisch zu bringen, um den
Beratungsprozess, wie es mit dem Neubau des Campe Gymnasiums weitergehen soll,
fortzuschreiten.
Foto: mm