Donnerstag, 03. April 2014 14:03 Uhr
Für mehr Sicherheit auf den Straßen im Landkreis Holzminden: Polizei gibt Ausblick auf diesjährige Schwerpunkte der Verkehrsüberwachung
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Donnerstag, 03. April 2014 14:03
Im Bereich des Landkreises Holzminden stehen vorrangig jeweils die Streckenführung der Bundesstraßen 64, 83 und 240 sowie der Landesstraße 550 im Bereich zwischen Boffzen und Lauenförde, der Landesstraße 549 zwischen Neuhaus und Boffzen sowie der L 580 (Rühler Schweiz) hinsichtlich zahlreicher Kradunfälle im Fokus. Vor diesem Hintergrund werden vorrangig gerade auf diesen Streckenabschnitten die Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, um die Geschwindigkeiten dort nachhaltig zu vermindern. „Darüber hinaus werden auch in diesem Jahr Alkohol- und Drogenkontrollen sowie die Überwachung der Rückhaltesysteme und das Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt – neben den allgemeinen und ganzheitlich angelegten Kontrollen mit Verzahnung zur Kriminalitätsbekämpfung – die weiteren Schwerpunkte der polizeilichen Verkehrsüberwachung darstellen“, unterstreicht Kommissariatsleiter Breyer aus Holzminden. Begleitend dazu wird die Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit zu dieser Schwerpunktsetzung intensiv weitergeführt, um dauerhaft und flächendeckend eine weiterhin verstärkte Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer im hiesigen Bereich zu erreichen.
Ein weiterer wichtiger Baustein der Verkehrsunfallbekämpfung stellt das Netzwerk der Verkehrsunfallkommission dar, in der die Polizei des Landkreises Holzminden durch den Sachbearbeiter Verkehr, Polizeihauptkommissar Siegfried Kaiser, vertreten ist. „Im besonderen Fokus der Betrachtung der Unfallkommission steht auch in diesem Jahr die Landesstraße 549 (Neuhaus – Boffzen) mit Geschwindigkeitsbegrenzungen und Schutzplankenverbesserung und die L 580 (Rühler Schweiz), wo wir versuchen werden, mit baulichen und / oder verkehrsbeschränkenden Maßnahmen weitere Unfälle auf dieser kurvenreichen Strecke zu verhindern“, macht Kaiser die Intention der Unfallkommission deutlich.
Foto: Polizei/Symbolbild