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Dienstag, 25. März 2014 07:27 Uhr

Alle bestanden: In 73 Unterrichtsstunden zum Feuerwehrmann/frau(anwärter) Alle bestanden: In 73 Unterrichtsstunden zum Feuerwehrmann/frau(anwärter)

Eschershausen-Stadtoldendorf (rus). Alle haben bestanden: Nur 73 Unterrichtseinheiten brauchte es, bis sich die Teilnehmer der Truppmann 1-Ausbildung in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf ab sofort Feuerwehrfrau-Anwärter und Feuerwehrmann-Anwärter nennen dürfen. Der Dienstgrad des Anwärters ist dabei der Einstiegsdienstgrad der niedersächsischen Feuerwehrmänner und -frauen, die erst wenige Ausbildungsstunden und praktische Erfahrung im Feuerwehrwesen sammeln durften. Doch dies gehört nun der Vergangenheit an, denn ab sofort darf der Feuerwehr-Nachwuchs, der innerhalb der letzten vier Wochen in der Samtgemeinde ausgebildet wurde, in den Ortsfeuerwehren eingesetzt werden.

Insgesamt 33 Teilnehmer der Ortsfeuerwehren aus Eimen, Vorwohle, Holzen, Lenne, Scharfoldendorf, Lüerdissen, Dielmissen, Arholzen, Deensen, Heinade, Holenberg, Merxhausen, Braak, Wangelnstedt und Stadtoldendorf waren dabei. In 32 Unterrichten sowie 41 praktischen Ausbildungseinheiten haben sie das Handwerkszeug erlernt, um in den Feuerwehren fortan ihren Dienst zu absolvieren.

Und spannend war es allemal. Die richtige Handhabung eines Feuerlöschers, die Bedienung von feuerwehrtechnischem Gerät oder die richtige Ausrüstung zur Selbstrettung aus Höhen waren nur wenige Punkte auf dem Stundenplan, der für die Teilnehmer, die teils bereits aus der Jugendfeuerwehr kamen oder auch als Quereinsteiger zum Dienst angetreten waren, alles andere als langweilig war. In intensiven Einsatzübungen konnte neben den theoretischen Inhalten das Erlernte in die Praxis umgesetzt und das vorhandene Gerät angewandt werden. Rund 15 Ausbilder hatten sich gefunden, um die Truppmannausbildung auf Samtgemeindeebene durchzuführen und dem Nachwuchs damit spannende vier Wochen Feuerwehr zu präsentieren. Am Ende schließlich hatten die Teilnehmer ihr Wissen und Können ausreichend unter Beweis zu stellen und es gelang schließlich allen, sich erfolgreich zu bewähren. In einer schriftlichen Prüfung mussten 20 Fragen aus dem Feuerwehralltag beantwortet werden, während in der mündlichen Prüfung die Anwendung sowie die Besonderheiten von feuerwehrtechnischem Gerät und Ausrüstungsgegenständen abgefragt wurden. Adrenalin pur dann schließlich in der abschließenden Einsatzübung. In der Gruppe musste ein Löschangriff aufgebaut werden, insgesamt fünf Gruppen gab es. Saugleitungen legen und sichern, die Pumpe in Stellung bringen und anwerfen und dann mit mehreren Schläuchen und Strahlrohren dem vermeintlichen Feuer zu Leibe rücken – für die 33 Teilnehmer kein Problem. Bestanden haben alle und es war ihnen die Erleichterung durchaus anzusehen, als der stellvertretende Kreisbrandmeister Wolfgang Brandt nach den gelungenen Übungen und jeweils kurzer Manöverkritik die erfreuliche Mitteilung überbrachte, „herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung“.

Unter den wachsamen Augen des Stv. Kreisbrandmeisters Wolfgang Brandt sowie dem Gemeindebrandmeister Frank Teiwes samt seiner Stellvertreter Ulrich Müller und Dascho Wehner und weiterer Übungsbeobachter fanden die Übungen auf dem ehemaligen Kasernengelände in Stadtoldendorf statt. Am Prüfungstag lies es sich daneben auch Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders nicht nehmen, sich bei den Ausbildern für die vielen Stunden, besonders aber auch bei den Teilnehmern für ihre eingebrachte Zeit und das künftige Engagement im ehrenamtlichen Feuerwehrdienst zu bedanken. Auch der Gemeinde-Ausbildungsleiter Andreas Wolter zeigte sich zufrieden mit den Leistungen der Ausbildungsteilnehmer – alles hat geklappt. Nebenbei hatte der Truppmann-Lehrgang von vor gut eineinhalb Jahren mit 28 Teilnehmern im Rahmen der Truppmann 2-Aubsildung ebenfalls seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen.

Und damit gehören die neuen Kameradinnen und Kameraden zu den wenigen, die ihren Dienst ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr versehen. Denn obwohl mit ihnen die Reihen der Einsatzabteilung in den Ortsfeuerwehren nun wieder aufgefüllt wurden, sind die Mitgliederzahlen weiterhin rückläufig. Besonders deshalb waren alle Beteiligten am Ende des Lehrgangs froh, dass sich wieder so viele Teilnehmer für den Dienst in der Feuerwehr gemeldet hatten. Und es können ruhig noch mehr werden, so das Fazit.


Fotos: rus

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