Eschershausen, Hameln und Rinteln: Die SOS-Notrufsäulen haben jetzt ausgedient
- Details
- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Freitag, 07. März 2014 16:55
Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden sind alle vorhanden Notrufsäulen nicht mehr nutzbar. Die letzte Säule wurde gestern Nachmittag an der L423 bei Hameln-Welliehausen abgedeckt.
Nicht betroffen sind die SOS-Säulen, die entlang der Autobahnen stehen, so die Auskunft der zuständigen Fernmeldemeisterei in Hannover. Im Gegenteil: Es wird derzeit geprüft, ob diese Notrufsäulen als Kommunikationspunkte für zukünftige Projekte, unter anderem zum Datenaustausch der Fahrzeuge untereinander, genutzt werden könnten. In Zusammenhang mit der Notsäulenabschaltung weist die Kooperative Regionalleitstelle Weserbergland darauf hin, dass beim Absetzen eines Notrufes mittels Handy immer der Standort und die Ortschaft anzugeben ist, da im Zuständigkeitsbereich dieser Leitstelle zahlreiche Straßenbezeichnung mehrfach vergeben sind und nur durch die Ortsangabe der Ereignisort einwandfrei bestimmbar ist. Generell sollten bei einem Notruf die 5 W-Fragen beantwortet werden: Wo ist etwas geschehen? Was ist geschehen? Wie viele Personen sind betroffen? Welche Art der Erkrankung/Verletzung liegt vor? Warten auf Rückfragen!
Der Anruf sollte erst beendet werden, wenn die angerufene Leitstelle keine Fragen mehr hat.
Foto:mm