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Freitag, 09. September 2011 12:16 Uhr

Seniorengerechte Wohnanlage für Stadtoldendorf an der Stadtmauer Seniorengerechte Wohnanlage für Stadtoldendorf an der Stadtmauer

Mit einem Großprojekt will die Stadt Stadtoldendorf nun die Grundlage für eine „Breitbandversorgung“ ihrer Einwohnerinnen und Einwohner schaffen. „Eine ansprechende und seniorengrechte Wohnanlage, die betreutes Wohnen anbieten und damit eine wichtige Versorgungslücke der Stadt schließt, fehlt dazu noch“, so Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders. Die Gesellschaft „La Patria GmbH“ beabsichtigt hierzu, entlang der Straße „An der Mauer“ in der Stadtoldendorfer Altstadt eine seniorengerechte Wohnanlage in zwei Bauabschnitten zu errichten. Die Gesellschaft, die bereits ähnliche Objekte in Einbeck oder Bad Gandersheim realisiert hat, hat mit der Homburgstadt einen idealen Standort gefunden. Das Konzept sieht einen Gebäudekomplex vor, der aus dreigeschossigen Gebäudeteilen besteht, die untereinander über Flure, Treppenhäuser und einen Fahrstuhl verbunden sein sollen. Der spätere Eingang mit Foyer und angelagertem zentralen Treppenhaus soll sich auf der Nordseite des Gebäudes befinden, mit direkter Aussicht auf den Park am Mühlenanger. Im ersten Bauabschnitt sollen dazu Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 45 bis 75 Quadratmetern entstehen, verteilt auf zwei Etagen. Falls gewünscht werden diese optional mit dem Dienstleistungspaket der „La Patria“ angeboten, welches einen umfangreichen seniorengrechten Service bietet.

So soll eine Wohnanlage entstehen, die dem „Betreuten Wohnen“ mehr als gerecht wird und den möglichen Interessenten ein angenehmes und modernes Wohngefühl vermitteln soll. Alle Wohnungen sollen dazu barrierefrei und rollstuhlgerecht ausgeführt werden, auch ist ein großer, multifunktionaler Gemeinschafsbereich geplant. Zwei große Penthouse-Appartements im Dachgeschoss sollen mit jeweils rund 90 Quadratmetern das Angebot abrunden, wenn für dieses Extra Interessenten vorhanden sind. „Zur Revitalisierung der Innenstadt wird das Projekt von der Stadt Stadtoldendorf unterstützt“, so Bürgermeister Helmut Affelt. Derzeit befindet sich das Vorhaben zwar noch in der Planungsphase, doch sind bereits erste Planzeichnungen im Entwurf des späteren Komplexes vorhanden. Mit dem Gebiet würde dann eine der problematischsten Ecken der Stadt verschwinden und sich in neuem Aussehen präsentieren.

Die umliegende Bebauung in diesem Bereich besteht zum Großteil aus historischen Fachwerkhäusern, deren Fassaden teilweise bereits im Rahmen der Stadtsanierung restauriert wurden. „Doch auch für den übrigen Bebauungsbereich rund um die neue Wohnanlage wird es positive Auswirkungen geben“, so Affelt. Der Bedarf an Wohneinheiten soll sich lediglich auf den im Bereich der Stadt Stadtoldendorf konzentrieren und diesen abdecken, so die Gesellschaft „La Patria“. Sind ausreichend Interessenten vorhanden und ist der Verkauf der ersten 16 Wohneinheiten gut angelaufen, soll ein zweiter Bauabschnitt zur Erweiterung des Gebäudekomplexes geplant werden. Insgesamt sollen dann noch einmal rund 20 weitere Wohneinheiten entstehen, darunter ebenfalls zwei Penthouse-Appartements im Dachgeschoss, die allesamt über ein gemeinsames Treppenhaus verbunden sein sollen.

Das Bauvorhaben, welches die Gesellschaft La Patria in Stadtoldendorf realisieren möchte, fand auch bei der Anfang der Woche im Haus am Eberbach stattfindenden Informationsveranstaltung, die unter der Leitung von Bürgermeister Helmut Affelt abgehalten wurde, großes Interesse und zahlreiche Zuhörer. Ein genauer Realisierungstermin wurde noch nicht genannt, dies richtet sich nach der Interessenslage. Eventuell soll bereits 2012 mit dem Bau des ersten Bauabschnittes begonnen werden. Auf Anfrage werden bereits jetzt durch die „La Patria“ unter der Telefonnummer (0 51 82) 960 95 55 erste Informationsmaterialien herausgegeben.

3D Entwürfe der Wohnanlage als Word Dokument zum Download: [Hier...]

Weiteres Bild:








(Text & Bild: Sebastian Rustenbach)

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