Hans-Jörg Göricke weiterhin Vorsitzender des Förderkreis Sportanlagen Stadtoldendorf
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Dienstag, 18. Februar 2014 17:24
Und genau dieses neue Projekt wurde auf der Versammlung noch einmal im Detail vorgestellt und besprochen, eine überwältigende Mehrheit sprach sich hierbei für die geplanten Investitionen aus. Die Mitgliederversammlung des FSS hat damit den Vorschlägen des Vorstandes zur Kooperation mit dem Förderverein Freibad Stadtoldendorf und den finanziellen Verpflichtungen, die der FSS eingeht, mit großer Mehrheit zugestimmt, wie der Verein mitteilte. Die Trägerschaft für den Bau eines geschützten Zugangs zum Schwimmerbecken, einer Windschutzwand vor den Duschen und der Anschaffung von Beckenabdeckungen soll demnach der FSS übernehmen. Dazu der Verein: „Der bisherige Zugang zum Schwimmerbecken soll erhalten bleiben und daneben auch die Windschutzwand, die im Bereich der Duschen vorgesehen ist, so installiert werden, dass für eine ausreichende Belüftung gesorgt ist. Insbesondere aus den Kreisen der Vielschwimmer wurde der Wunsch geäußert, geschützt vor Witterungseinflüssen das Becken verlassen zu können. Auf nasser Haut macht sich Wind besonders unangenehm bemerkbar, was in den Wetterdiensten gern als "gefühlte Temperatur" bezeichnet wird. Aufgenommen wird mit dem geschützten Zugang zum Becken letztlich nur eine Planung, die seit Umbau des Bades vor mehr als 20 Jahren bereits bestand und weshalb auch der sogenannte Einschwimmkanal seinerzeit gebaut worden ist. Deshalb gibt es durch diese Zubauten keinerlei Beeinträchtigung des gewohnten Badebetriebes.“
Weniger auffällig für die Badegäste sollen die Beckenabdeckungen sein, da diese entsprechend weit vom Beckenrand entfernt während des Tages aufgerollt sein sollen, so der FSS. Die geplante Einsparung, die durch diese Investition erzielt werden soll, soll den langfristigen Bestand des Bades sichern, dem neben Berechnungen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik
auch die Erfahrungen anderer Bäder, die von den Verantwortlichen bundesweit befragt worden waren, zugrunde liegen sollen. In diesem Zusammenhang gebe es Anlagen, die sich seit über 20 Jahren ohne nennenswerte Reparaturen im Einsatz befänden. „Vor diesem Hintergrund war es eher selbstverständlich, dass nicht nur die Politiker der Samtgemeinde die Planungen der Vereine wohlwollend begleitet haben, sondern dass auch im FSS das Vorhaben einstimmig gebilligt worden ist“, so der Förderkreis.
Foto: rus