Montag, 10. Februar 2014 12:15 Uhr
Alkohol- und Drogenfahrten bleiben ein Thema -Michael Weiner: „Kontrollieren, bevor es zu Unfällen kommt“
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Montag, 10. Februar 2014 12:15
15 Verkehrsunfälle registrierte die Polizei von Freitagmittag bis Montagfrüh auf den Straßen im Landkreis Holzminden. Erfreulich dabei ist die Tatsache, dass es keine Verletzten zu beklagen gab und es bei allen Karambolagen bei Blechschäden blieb. „Vielleicht war es diesmal einfach zur Zufall, aber vielleicht lag es auch daran, dass fünf Verkehrsteilnehmer noch rechtzeitig von der Polizei gestoppt wurden, bevor es zu Unfällen mit Personen- oder Sachschäden kam“, erläutert Michael Weiner. Am Samstag, 11.35 Uhr, war es ein 28-Jähriger aus Delligsen, der mit seinem Auto in der dortigen Schulstraße bei einer Polizeikontrolle auffiel. Da sich der Verdacht auf Drogenkonsum konkretisierte, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. In der Nacht zum Sonntag, um 0.28 Uhr, musste ein BMW-Fahrer in Lauenförde gleich seinen Führerschein abgeben. Im Rahmen einer Kontrolle hatten Polizeibeamte Alkoholgeruch in der Atemluft des 40-jährigen Fahrers festgestellt. Das digitale Atemalkoholmessgerät bestätigte anschließend, dass der Mann absolut fahruntüchtig war. Um 3.10 Uhr kontrollierten Polizeibeamte ein Fahrzeug auf der Allersheimer Straße in Holzminden. Bei dem 21-jährigen Fahrer aus Österreich reagierte der Drogentest positiv, so dass auch in diesem Fall die Entnahme einer Blutprobe erforderlich war.
Fast zeitgleich, um 3.20 Uhr, stoppten die Beamten einer Funkstreife einen Autofahrer in Lauenförde. Auch in diesem Fall musste dem 31-jährigen Fahrer nach einem Drogentest eine Blutprobe entnommen werden. Am Sonntagvormittag, um 10.40 Uhr, war es ein Mofafahrer, der mit einem hohen Promillewert in Neuhaus unterwegs war. Auch hier war nach dem Kontrollergebnis und der folgenden Blutentnahme auch die Fahrt zu Ende. „Lassen Sie Ihr Fahrzeug stehen, wenn Sie Alkohol oder Drogen konsumiert haben; bringen Sie sich nicht selbst und andere in Gefahr“, appelliert Michael Weiner.
Foto: hei/Symbolbild