Förderverein Freibad - und Förderkreis Sportanlagen haben erste Hürde für gemeinsames Projekt genommen - Bauausschuss der Samtgemeinde spricht sich für Beckenabdeckung aus.
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Donnerstag, 23. Januar 2014 12:19
So könnten die Verantwortlichen des Förderverein Freibad, 1. Vors. Renate Thieme und des Förderkreises Sportanlagen, 1. Vors. Hans-Jörg Göricke, das Projekt dem Ausschuß, zusätzlich zu der Tischvorlage Nr. 283, noch einmal vorstellen und offene Fragen beantworten. Der Förderkreis Sportanlagen Stadtoldendorf hat vor einiger Zeit mit der Samtgemeinde eine Überdachung des Schwimmerbeckens als Projekt vertraglich vereinbart. Deshalb hat der Vorstand des Förderverein Freibad in den vergangenen Monaten viele Gespräche mit dem FSS und mit der Politik geführt. Förderverein Freibad und FSS sind übereingekommen, die jeweiligen Kräfte zu bündeln und haben den ersten Bauabschnit des FSS (geschützter Zugang zum Schwimmerbecken) und die Beckenabdeckungen in einem gemeinsamen Projekt zusammengeführt.
Eine entsprechende Beschlusslage, inklusiv Finanzierungsvorschlägen, wurde erarbeitet und dem
Ausschuss rechtzeitig zugeleitet.
Am Tagesordnungspunkt 9 angekommen, erläuterte Bauamtsleiter Jürgen Meyer aus gegebenen
Anlass das Vorhaben, für alle Zuhörer und dem Gremium zum Verständnis, in der Hauptsache um
die Gelder und Berechnungen über das Projekt. Er konnte den Ausschussmitgliedern versichern,
dass die Verwaltung die Unterlagen korrekt überprüft habe.
Die Ausschussmitglieder stellen ihre Fragen, die von den Vertretern der Vereine beantwortet
werden. Auch spezielle fachliche Details werden erörtert und dem Gremium vorgestellt. So liegen
z.B. zu bestimmten Berechnungen und Aussagen Ergebnisse vom Frauenhofer Institut vor.
Von Seiten der Vereine werden Beispiele zur Attraktivitätssteigerung des Freibades vorgestellt,
wie die Wassererwärmung, die mit bis zu 24 Grad immer vorhanden ist.
Das gilt auch für das
Nichtschwimmerbecken und Planschbecken, die bis jetzt noch nicht beheizt waren. Das ist schon
ein Punkt, um mehr Badegäste zu erwarten, wie Nichtschwimmer, Kinder und Jugendliche.
Auch die finanziellen Einsparugen in mehreren Bereichen des Freibades wurden den
Ausschussmitgliedern noch einmal erläutert. Hans-Jörg Göricke zeigte an, daß die Zeit knapp wird
bis zur Badesaison und es muß alles noch genehmigt werden und durch mehrere Distanzen gehen.
"Wir können anfangen und es kostet der Samtgemeinde kein Geld, wenn der Beschlussvorschlag
positiv beschieden wird."
Abstimmungsergebnis: Einstimmig bei einer Enthaltung
Der Ausschuss beschloss unter Leitung des Vorsitzenden Hartmut Kumlehn, dem Rat zu empfehlen,
dem Vorhaben zuzustimmen.
Fotos: hei