Mittwoch, 15. Januar 2014 13:02 Uhr
Ausbildung wird zum sprichwörtlichen Drahtseilakt: Feuerwehr übt mit den Baumkletterern in Eschershausen Ausbildung wird zum sprichwörtlichen Drahtseilakt: Feuerwehr übt mit den Baumkletterern in Eschershausen
Ausbildung wird zum sprichwörtlichen Drahtseilakt
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Kategorie: Region Aktiv
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Veröffentlicht: Mittwoch, 15. Januar 2014 13:02
Eschershausen (red). Arbeiten am und im Seil benötigen immer wieder Ausbildung, Weiterbildung und praktische Übungen und daneben auch einmal die Möglichkeit über den Tellerrand hinauszuschauen. „Und warum nicht einmal zusehen, wie ein Baumkletterer seine Arbeit macht und seine Ausrüstung einsetzt“, dachte sich eine Gruppe von Feuerwehrleuten, die sich seit geraumer Zeit intensiver auf dem Gebiet der Absturzsicherung weiterbilden. Und schließlich traf sich somit die Gruppe der in der Absturzsicherung ausgebildeten Kameradinnen und Kameraden aus Eschershausen und Stadtoldendorf im Freibad Eschershausen, wo ihnen die Arbeit und Ausrüstung eines Baumkletterers vorgestellt und die Vorgehensweise im Baum sowie bei der Rettung näher gebracht wurden. Die vorhandene Ausrüstung wurde gezeigt und die Beurteilung der Arbeit vollzogen. Weiterhin lernten die Feuerwehrleute die sichere Vorgehensweise in einem Baum und wie unter Umständen eine Rettung einer Person aus Bäumen durchgeführt werden kann. Hierbei kam auch das vorhandene Gerät zur Rettung einer Person aus Höhen zum Einsatz, über welches die Feuerwehren verfügen. Gerade der Ith weist ein erhöhtes Risiko an derartigen möglichen Einsatzszenarien auf. Denn insbesondere für die Feuerwehren kann sich hier die Frage ergeben, wie man einen Paraglider oder Fallschirmspringer aus einem Baum retten kann und welches Material dazu benötigt wird. „Sehr eindrucksvoll wurden diese Möglichkeiten gezeigt“, so ein Feuerwehrsprecher. „Im Grunde genommen sicherlich kein Einsatz zur Absturzsicherung, dennoch eine mögliches Aufgabengebiet der Feuerwehr zur Rettung von Personen aus Höhen und Tiefen. Deshalb schon sehr interessant, wie man mit den vorhandenen Einsatzmitteln eine Rettung durchführen kann.“
Foto: Feuerwehr Stadtoldendorf