Sonntag, 24.11.2024
Freitag, 10. Januar 2014 12:45 Uhr

250 Gäste zum Neujahrsempfang in der Homburgstadt: „Eine starke Gemeinschaft für ein starkes Stadtoldendorf“ 250 Gäste zum Neujahrsempfang in der Homburgstadt: „Eine starke Gemeinschaft für ein starkes Stadtoldendor

Stadtoldendorf (rus). Traditionell beginnt die Stadt Stadtoldendorf das neue Jahr mit ihrem Neujahrsempfang, zu dem auch dieses Mal wieder zahlreiche Vertreter und bekannte Gesichter aus Politik, Gesellschaft, Vereinswelt und Wirtschaft erschienen waren. Rund 250 Gäste und damit mehr als in den Vorjahren konnten Bürgermeister Helmut Affelt und Stadtdirektor Wolfgang Anders am Abend auf dem großen Saal im Haus am Eberbach begrüßen. Als Partner der Stadt trat in diesem Jahr nicht etwa ein Unternehmen auf, sondern erstmalig die Homburg Schule mit ihrer Leiterin Dr. Claudia Erler. Sie stellte gemeinsam mit ihren Mitstreitern Bernd Grupe und Anja Karlheim die Schule, ihre Highlights sowie das dynamische Bildungsangebot in einer Präsentation vor. Auch die Landrätin Angela Schürzeberg war erschienen, um der Stadt und ihren Einwohnern auch für das neue Jahr alles Gute zu wünschen.

In seinem mittlerweile längst zur Tradition gewordenen Jahresrückblick zeigte Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders schließlich noch einmal die Highlights des Jahres 2013 mit vielen positiven und teils auch nachdenklichen Fotomotiven. Die kurzweilige Zeitreise zurück kam bei den Gästen wieder sehr gut an und zeigte einmal mehr, dass auch das vergangene Jahr von vielen Aktionen, Aktivitäten, Fortschritten sowie dem Wirken zahlreicher Menschen in Stadtoldendorf und Umgebung geprägt war.

Und das war auch Tenor von Bürgermeister Helmut Affelt, der in seiner Ansprache das diesjährige Motto des Neujahrsempfangs hervor hob: „Eine starke Gemeinschaft für ein starkes Stadtoldendorf“. Neben den zentralen Themen Krankenhaus Charlottenstift und Abwassergebühren stand am Abend insbesondere die Stadtoldendorfer Homburg Schule im Fokus. „Was mir persönlich an Stadtoldendorf gefällt“, so der Bürgermeister, „wir sind eine kritische Stadt. In vielen gesellschaftlichen Lebensbereichen äußern wir uns. Wir melden uns zu Wort, wenn Entwicklungen verändert oder angehalten werden müssen“. Und getreu dieser Einstellung nahm Affelt auch Bezug auf die derzeit lebendige Schuldiskussion im Landkreis Holzminden. „Wir müssen in den nächsten Zeit sehr viel tun, damit das Campe-Gymnasium auch wieder verstärkt aus Stadtoldendorf angesteuert wird“, um damit den Holzmindener Standort und letztlich die gesamte Region zu stärken. Denn mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler, die das Gymnasium in Dassel besuchen, so Affelt, komme aus dem Kreis Holzminden und fehle somit der Region. Doch da der Bildungsweg nicht erst beim Gymnasium beginne, liege der Fokus in Stadtoldendorf insbesondere auf Grund- und Oberschule. Und als weiterführende Schule hat sich die Homburg Oberschule, die ehemalige Haupt- und Realschule, deutlich weiterentwickelt. Affelt: „Das Glück für die Eltern in Stadtoldendorf fängt nicht am Campe oder in Dassel an, sondern findet an der Homburg Schule mit ihrem integrativen, sportlichen und berufsorientierten Profil seine Erfüllung“. Und er brachte es schließlich auf den Punkt: „Stadtoldendorf hat die Weberei verloren, musste die Bundeswehr abgeben und die Schließung des Krankenhauses miterleben. Stadtoldendorf wird nie, aber wirklich nie, kampflos akzeptieren, eine Außenstelle einer IGS zu werden, denn Außenstellen sind befristet. Und irgendwann redet man nicht mehr über Außenstellen“.

Die Veranstaltung wurde durch die „Magic Strings“, bestehend aus dem Stadtoldendorfer Musiker Hein Brüggen (Gitarre) sowie dem Künstler Thomas Frenser (Violine), musikalisch begleitet. Mit interessanten und vielfältigen Gesprächen klang der Abend nach einem Imbiss dann schließlich allmählich aus. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: In unserer nachfolgenden Bildergalerie sind noch einmal einige Eindrücke vom Abend zu finden.

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Fotos: rus

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