Rübenkampagne beendet - Zuckerrübenanbauer sind mit der Ernte zufrieden
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Samstag, 04. Januar 2014 11:49
Im Durchschnitt des Verbandsgebietes liegt der Rübenertrag bei rund 68 Tonnen je Hektar Anbaufläche. Und die Rüben waren mit Zuckergehalten von mehr als 18 % vergleichsweise süß. Daraus resultiert ein Zuckerertrag von mehr als 12 Tonnen je Hektar, was umgerechnet 1,2 kg je Quadratmeter Ackerfläche entspricht. „Eine tolle Leistung der Natur. Aus 10 Samen, die im Frühjahr je Quadratmeter ausgesät wurden, ist mit etwas Dünger und Pflanzenschutz und viel Pflege durch den Rübenanbauer diese Menge herangewachsen“, schwärmt Wollenweber. „Dazu trägt auch die konservierende Bodenbearbeitung, die sogenannte Mulchsaat, bei. Die meisten Anbauer praktizieren diese schonende Art der Bodenbearbeitung, bei der der Boden nicht mehr gepflügt wird.“
Rückblickend auf die seit Ende September andauernde Kampagne stellt Wollenweber fest, dass Rübenernte, Verladung und Transport unter akzeptablen Bedingungen erfolgten. Winterliche Verhältnisse haben die Rübenlogistik nicht beeinträchtigt und alles lief nahezu reibungslos. Auch die Rübenqualität war bis zum Schluss gut, vor allem auch die Abdeckung der Rüben mit einem Schutzvlies. Durch die Abdeckung bleiben die Rüben bei der Lagerung nach dem Roden am Feldrand trocken und veratmen weniger Zucker. Und das Schutzvlies hätte die Rübenhaufen auch vor Frost geschützt. „Aber das war in der zurückliegenden Kampagne glücklicherweise nicht notwendig“, resümiert Wollenweber abschließend.