Montag, 25.11.2024
Sonntag, 25. Mai 2014 16:27 Uhr

Die Homburg lockt viele Wanderer zur zweiten großen Sternwanderung in den Wald [mit Bildergalerie] Die Homburg lockt viele Wanderer zur zweiten großen Sternwanderung in den Wald [mit Bildergalerie]

Eschershausen/Stadtoldendorf (rus). Es ist das Bestreben des Fördervereins, die Burgruine und vor allem den Turm wieder begehbar und erlebbar zu machen. Die Rede ist vom Förderverein Homburg e.V., der am heutigen Wahlsonntag seine zweite große Sternwanderung ausrichtete und dieses Mal bei brillantem Wetter zahlreiche Wanderer aller Altersklassen am Waldpädagogikzentrum Weserbergland (Jugendwaldheim 25 Eichen) unterhalb der Burgruine begrüßen konnte. Vorsitzender Erhard Schrader freute sich in seiner Begrüßung über die vielen Teilnehmer, die trotz Formel 1, Europawahl und bestem Grill- und Gartenwetter den leichten und teils auch beschwerlicheren Weg hinauf in den Homburgwald wagten. Und enttäuscht wurden sie nicht, alles klappte perfekt, sogar das Wetter spielte dieses Jahr mit.

Für das leibliche Wohl war durch die Fleischerei Ohm aus Eschershausen bestens gesorgt, das Team der Feldbahn Mühlenanger Stadtoldendorf sorgte für kühle und warme Getränke oder auch für ein Stückchen Kuchen. Für Historiker oder zumindest die historisch Interessierten gab es mit Stadtheimatpfleger Helmut Walter interessante Erläuterungen direkt auf der Burgruine Homburg. Hier konnten sich die Besucher auf den Spuren der Homburg umsehen, doch nicht zu viel. Denn Turm und weite Teile der Burgruine sind gesperrt und von dichtem Bauzaun umgeben. Eine Begehung des Turmes ist schon seit vielen Jahren nicht mehr möglich und genau dieses will der Förderverein wieder ändern, so Helmut Walter: „Es ist nicht leicht, wir müssen mit vielen Behörden sprechen und Eigentümer sind wir auch nicht“. Die ist nämlich die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, wie hinlänglich bekannt ist. Und die sitzt in Braunschweig. Zwar ist man seitens der Stiftung bereit, mit dem Förderverein zusammen zu arbeiten, doch ein Ergebnis und die gesteckten Ziele sind bislang noch in weiter Ferne. Denn bis sich wieder etwas auf der Burg tut, so Walter weiter, könnte es wohl noch etwas dauern. Und genau deshalb sollen sich Interessierte auch dem Verein anschließen, wie er meint, damit man mit einer noch größeren Interessengruppe auch die Stiftung als Eigentümer der historischen Burgruine dazu bewegen kann, etwas zu ändern und im Sinne der Ziele des Vereins voranzutreiben. Gut Ding will eben Weile haben, mal hoffen für die gesamte Region, die mit der Geschichte der Homburg sowie der einstigen Edelherren eng verknüpft ist, dass sich hier schon bald etwas tut. Denn der stetig dichter werdende Bewuchs und die wuchernden Wurzeln sind zumindest für die alten Mauern nicht besonders verträglich.

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Fotos: rus

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