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Donnerstag, 19. Dezember 2013 23:35 Uhr

Update: Großbrand in Holzminden: Über 200 Einsatzkräfte bekämpfen Dachstuhlbrand am Neubau einer Seniorenwohnanlage Update: Großbrand in Holzminden: Über 200 Einsatzkräfte bekämpfen Dachstuhlbrand am Neubau einer Seniorenw

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Holzminden (rus/hei). „Da oben brennt es“, dichte Flammen schlagen bereits aus dem Dachstuhl eines Rohbaus in der Ernst-August-Straße Holzminden. Als gegen 19 Uhr ein Autofahrer auf der Sollingstraße unterwegs war, traut er seinen Augen kaum. Er tritt dort nahe der Holzmindener Polizeistation sofort auf die Bremse und steigt aus seinem Wagen, informiert die Beamten der Polizei über das Feuer, welches er am Dach einer noch im Bau befindlichen Seniorenwohnanlage sieht. Und tatsächlich, es schlagen bereits meterhohe Flammen aus dem Gebäude in der Ernst-August-Straße, welches sich derzeit noch im Rohbau befindet und als Altenwohnheim künftig Senioren aufnehmen sollte.

Doch dieses wird sich nun womöglich noch etwas verzögern, denn große Teile des Gebäudes, besonders der Bereich der oberen Etagen sowie die dortigen Penthouse-Wohneinheiten, wurden bei dem Brand stark in Mitleidenschaft gezogen.

Glücklicherweise befanden sich keine Menschen in dem Gebäude, an der derzeit teilweise sogar noch die Gerüste stehen und die sich derzeit noch im Bau befindet. Der Großbrand hat am Donnertagabend schließlich  die Feuerwehren aus der Region in Atem gehalten. Über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Johanniter, Notärzte und Polizei waren im Einsatz. Auch der Einsatzleitwagen ELW2 des Landkreises wurde alarmiert, um die vielen Einsatzkräfte vor Ort zu koordinieren. Aus Höxter rückten gleich zwei Löschzüge an, unterstützten daneben mit einer zweiten Drehleiter die Löscharbeiten. Auch aus Stahle, Lüchtringen, Albaxen, Stadtoldendorf, Holzen und Mühlenberg wurden Kräfte hinzugezogen, während in ganz Holzminden und Bevern Vollalarm ausgelöst wurde. Sogar die Werkfeuerwehr Symrise wird mit ihrem großen Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle beordert, mit weiteren Fahrzeugen wird der weitere Brandschutz für die restliche Stadt sichergestellt.

Das viele Löschwasser, welches für das Ablöschen der Wohnanlage benötigt wurde, wurde aus zahlreichen Hydranten entnommen, während man zeitgleich sogar eine Wasserversorgung von den Teichanlagen hinter der Fachhochschule her aufbaute. Auf einer Länge von rund 200 Metern war es zudem auf der Ernst-August-Straße und der Sohnreystraße ein wahres Blaulichtgewitter. Aufgrund des versierten Vorgehens der Einsatzkräfte vom Boden über insgesamt sechs C-Rohre sowie über zwei Drehleitern und einem Wasserwerfer, konnte das Feuer nach einiger Zeit schließlich unter Kontrolle gebracht und verhindert werden, dass der Brand auf nebenstehende Gebäude übergreifen konnte. Besonders beim direkt nebenan stehenden Altbau, der noch in alter Holzbauweise errichtet ist, hätte ein Übergreifen der Flammen immense Schäden anrichten können. Nachdem die sichtbaren Flammen gelöscht waren, wurden weitere Brandnester abgesucht.

Über den hinteren Bereich der Wohnanlage arbeiteten sich weitere Einsatzkräfte vor, um die immer wieder aufsteigenden Rauchsäulen zu lokalisieren. Das Gebäude ist an einigen Stellen akut einsturzgefährdet, weshalb ein weiteres Vorgehen den Einsatzkräften nur sehr schwer möglich ist. Eine Brandwache soll noch bis in die frühen Morgenstunden vor Ort bleiben, um den Brandort zu kontrollieren und notfalls weitere Nachlöscharbeiten vorzunehmen. Die Ursache des Feuers ist nach Polizeiangaben noch unbekannt, der Sachschaden ist immens.

Hier geht es zur ersten Nachrichtenmeldung der Weser-Ith News vom 19.12.2013, 19.51 Uhr mit weiteren Fotos.

Update 20.12.2013, 16:00 Uhr: Großbrand in Holzminden: Brandursache offenbar Handwerkerarbeiten

Fotos: hei, Robin Kliebisch, Alexander Schwarzkopf, Feyza Elmali, Jean-Marc De Meier
Video: hptmedia.tv im Auftrag der Weser-Ith News

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