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Mittwoch, 06. November 2013 16:15 Uhr

Personenspürhund war heute Mittag in Hameln erfolgreich Polizei-Schnüffler beweist den richtigen Riecher und findet die vermisste Seniorin mit schweren Verletzungen in einem Graben Personenspürhund war heute Mittag in Hameln erfolgreich Polizei-Schnüffler beweist den richtigen Riecher un

Hameln (wbn). Ein Hund hatte den richtigen Riecher. Der Personenspürhund der niedersächsischen Polizei hat die vermisste 88-jährige Seniorin Irmgard B. heute in einem Graben am Beikenweg in Hameln aufgespürt. Was war passiert? Die Frau leidet an Demenz. Sie wies erhebliche Verletzungen auf, so dass umgehend ein Rettungswagen angefordert werden musste. Die 88-Jährige war seit gestern Abend als vermisst gemeldet worden, wurde sogar mit einem Polizeihubschrauber im Raum Hameln gesucht. Doch was der Hubschrauber nicht schaffte, vollbrachten die vom Land Niedersachsen ausgebildeten Schnüffler. Die 88 Jahre alte demenzkranke Seniorin hatte einen Schulterbruch erlitten und wird jetzt in der Klinik behandelt.

Nachfolgend der Polizeibericht: "Durch den Einsatz von Personenspürhunden der Polizei Niedersachsen konnte die vermisste Irmgard B. (88) am Mittwochvormittag, 6.11.2013, 11:30h, aufgefunden werden. Personenspürhunde sind in der Lage, der Geruchsspur eines Menschen auch über weite Entfernungen zu folgen. Die 88-Jährige wurde nach knapp 1000 Metern Suche in einem Graben am Beikenweg aufgefunden. Durch einen Sturz erlitt die Seniorin allerdings einen Schulterbruch und wird jetzt in einer Klinik behandelt."

Zusatzinfo: Warum ein Hund so gut schnüffeln kann

Experten auf einer einschlägigen Hunde-Website weisen darauf hin, dass das Riechzentrum von Hunden gut vierzig Mal größer sei als das des Menschen. Auch sonst nimmt sich der Vergleich für den Hund beeindruckend aus: Hat der Hund gut 220 Millionen Riechzellen, so sollen es bei den Menschen etwa fünf Millionen sein.
Ergänzend heißt es bei wikipedia: "In etwa kann man sagen: je länger die Hundeschnauze, desto besser das Riechvermögen. So hat der Mensch fünf Millionen Riechzellen, der Dackel 125 Millionen und der Schäferhund 220 Millionen. Zur Beurteilung der Riechleistung reicht das aber bei weitem nicht aus: Messungen haben ein im Vergleich zum Menschen etwa eine Million Mal besseres Riechvermögen ergeben. Der Hund kann in kurzen Atemzügen bis zu 300 Mal in der Minute atmen, so dass die Riechzellen ständig mit neuen Geruchspartikeln versorgt werden."

Foto: Weber

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