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Sonntag, 20. Oktober 2013 09:13 Uhr

Der Blick geht nach vorn: Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders im Gespräch mit der Star-Dienstleistungen GmbH Der Blick geht nach vorn: Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders im Gespräch mit der Star-Dienstleistunge

Eschershausen-Stadtoldendorf (rus). Rund 100 Arbeitslose betreut die Star Dienstleistungen GmbH an ihren Standorten in Einbeck, Bad Gandersheim und Beverungen und hat daneben fast 50 Beschäftigte. Seit 2007 unterhält „Star“ zudem einen Standort in dem Gebäude vom ehemaligen Homburg-Catering-Service in Stadtoldendorf. Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders nahm den erst kürzlich erfolgten Zuzug der Harz-Weser-Werkstätten in dasselbe Gebäude nun zum Anlass, sich nach der Entwicklung des Unternehmens zu erkundigen. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Peter Nolte lud er den Geschäftsführer Andreas Dorfschmidt zu einem Gesprächsaustausch ins Rathaus ein.

Der Betrieb führt zurzeit unter anderem die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Jobcenters Holzminden geförderte Maßnahme „NesoPlus“ durch, in der 17 Arbeitslose in den Bereichen Gastronomie, Handwerk sowie Garten- und Landschaftsbau für den Arbeitsmarkt qualifiziert werden. Neben der beruflichen Bildung führt der Träger auch ambulante Maßnahmen für seelisch und psychisch Behinderte, im Bereich der Familienhilfe und als Schulbegleitungen durch. Weiterhin hat er Betriebsteile für ehemalige Arbeitslose gegründet, in denen diese Dienstleistungen am Markt ausführen und sogar ohne Förderung gewisser-maßen ihren Arbeitsplatz selbst finanzieren. So betreut der Betrieb ein riesiges Fabrikgelände, hat sogar eine kleine Produktion und betreibt unter dem Namen „Pegasus“ ein Essen auf Rädern mit Einkaufsservice im Landkreis Holzminden. Diese und viele weitere Initiativen, darunter ein Seniorentreffpunkt, das Café Juno, ein geplantes „Dufthaus“ und diverse Wanderwege wurden und werden attraktiv gestaltet und sind insbesondere durch das EU-Programm „Arbeit durch Qualifizierung“ ermöglicht worden.

„Viele Initiativen wurden hier im Büro von Samtgemeindebürgermeisters Wolfgang Anders vorgestellt oder sogar hier gemeinsam ausgebrütet“, sagt Andreas Dorfschmidt. Denn das Verhältnis zwischen dem Samtgemeindebürgermeister und den Verantwortlichen ist zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gewachsen und seit jeher von dem gemeinsamen Ziel geprägt, etwas für die Region zu bewegen. Besonders erfreut zeigt sich die Samtgemeinde darüber, dass sich die Harz-Weser-Werkstätten schließlich für den Standort Stadtoldendorf entschieden haben und Gebäudebesitzer Jürgen Kirschnick sowie die Star-Dienstleitungen GmbH schnell und unbürokratisch ihre Großküche zur Verfügung gestellt haben. Derzeit sind alle Beteiligten noch mit der Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten beschäftigt, die in Kürze benutzbar sein sollen. Und der Blick geht nach vorne: Als einer der nächsten gemeinsamen Projekte zwischen der Star Dienstleistungen GmbH und der Samtgemeinde wird derzeit daran gearbeitet, die Sandsteinmauern im Hooptal zu erhalten. Daneben wird auch die Ankündigung des Geschäftsführers und seines Stellvertreters begrüßt, nach der weiterhin eng mit dem Jobcenter Holzminden zusammen gearbeitet werden soll. „Die Samtgemeinde freut sich besonders über soziale Projekte, die unseren Einwohnern sehr weiter helfen“, so der Samtgemeindebürgermeister.

Die Sozialpädagogin Andrea Bekiersz, die für die erfolgreiche Arbeit an dem Standort Stadtoldendorf wesentliche Verantwortung trug, befindet sich derzeit im Erziehungsurlaub. Die Eschershäuserin werde derzeit durch die Stadtoldendorferin Angelika Teichröb vertreten, erzählt Dorfschmidt auf Nachfrage von Wolfgang Anders. Mit Irmhild Campe aus Arholzen, Anleiterin im Bereich Gastronomie, sei daneben eine Garantin für die Qualität der Qualifizierungsarbeit erhalten geblieben. Anders und die Vertreter von „Star“ wünschen sich für die Zukunft vor Allem die Umsetzung der Ankündigung des Ministerpräsidenten, den Raum Südniedersachsen besonders zu fördern. Hiervon würde besonders auch der Landkreis profitieren.


Text: Sebastian Rustenbach / Fotos: Sebastian Rustenbach, Andreas Dorfschmidt

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