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Samstag, 05. Oktober 2013 09:01 Uhr

Die Polizei mahnt zum Start der intensiven Erntezeit zur besonderen Vorsicht im Straßenverkehr Die Polizei mahnt zum Start der intensiven Erntezeit zur besonderen Vorsicht im Straßenverkehr

Holzminden (red). Wenn der Herbst in der Region eingeläutet wird, dann beginnt für die Landwirte die intensive Erntezeit und so mahnt die Polizei im Weserbergland aktuell zur besonderen Vorsicht auf den Straßen der Region, denn die Zahl der schweren landwirtschaftlichen Maschinen wird in der nächsten Zeit deutlich zunehmen. „Diese landwirtschaftlichen Fahrzeuge fahren in aller Regel deutlich langsamer als Autos oder Motorräder. Sie sind größer, breiter und länger als andere Fahrzeuge und sie sind Tag und Nacht unterwegs. Das bedeutet: Erhöhte Unfallgefahr. Setzt im Herbst auch noch Regen ein, so muss man zudem mit verschmutzten Fahrbahnen rechnen, die sich durch Nässe in eine gefährliche Rutschbahn verwandeln können“, so die Polizeidienststelle.


Doch die Polizei ruft auf die Landwirte dazu auf ihren Pflichten nachzukommen und Gefahrenstellen ausreichend abzusichern, beziehungsweise die verschmutzte Fahrbahn zu reinigen. „Landwirte sollten das Gefahrenzeichen "Schleudergefahr" mit dem Zusatzzeichen "Verschmutzte Fahrbahn" für den Verkehrsteilnehmer deutlich sichtbar, etwa 150 Meter vor der Gefahrenstelle, in beide Richtungen, aufstellen. So kann sich jeder Verkehrsteilnehmer rechtzeitig auf die Situation einstellen und seine Geschwindigkeit deutlich verringern“, ergänzt Jörn Schedlitzki aus der Presseabteilung der Polizei.

Als besondere Gefahrenstelle gilt in der Regel die Zufahrt vom bewirtschafteten Feld auf die öffentliche Straße oder die Zufahrt auf den Betriebshof. Daher fordert die Polizei die Verkehrsteilnehmer auf, die Abstände zu vergrößern und die Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen, damit Gefahrensituationen im Vorfeld unterbunden werden können.

Foto: Polizei

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