Sonntag, 24.11.2024
Mittwoch, 21. August 2013 07:33 Uhr

"Am Sonntag - 1. StadtSpieleFest in Bodenwerder " "Am Sonntag - 1. StadtSpieleFest in Bodenwerder "

Bodenwerder (r). Spaß am Spiel wird der Inhalt des ersten StadtSpieleFestes in Bodenwerder sein. Denn es kommt nicht darauf an, der Stärkste, Schlauste, Größte zu sein, sondern der Glücklichste. "Wir wollen keinen Leistungswettbewerb inszenieren, bei dem es nur einen Gewinner und viele Verlierer gibt", so Andreas Achberger, Mitinitiator der Initiative "Bodenwerder hat Zukunft". Aus diesem Grunde werden die Ergebnisse des 15 Stationen zählenden Spieleparkours am Ende auch per Zufallsgenerator gewertet. Das heißt, als Generator dient ein Würfelbecher, und mit dem wird die Wertungsreihenfolge ermittelt. Bei gerader Augenzahl wird normal und bei ungerader umgekehrt gewertet. Also kann bei einem Spiel der Beste Letzter und der Schlechteste Erster werden. Ausnahmen hierbei bilden jedoch Wissenspunkte und Extrapunkte. Bei Letzteren kann jeder Spieler selbst ein wenig nachhelfen. Beispielsweise könnte der am Lustigsten angezogene, der mit den größten Füßen oder der mit der größten Fangruppe einen Extrapunkt erzielen. Hierbei kann sich jeder selbst etwas einfallen lassen. Jeder Spieler bekommt auch einen Joker. Doch wie dieser eingesetzt werden kann, lässt der Veranstalter noch im Geheimen.

Die Spiele werden in 2 Altersgruppen durchgeführt: um 13 Uhr starten die Kinder bis 10 Jahre und um 16 Uhr die Kinder ab 11 Jahren. Bei letzterer Gruppe ist kein Alterslimit nach oben gesetzt. Gerade auch Erwachsene und Senioren sind herzlich eingeladen, wieder einmal Kind zu sein. Auch Spieler mit körperlichen Einschränkungen sind gerne gesehen und haben auf Grund des Reglements die gleichen Chancen zu gewinnen. Die Teilnahme am Spielefest ist kostenlos und wird von vielen gastronomischen Betrieben aus Bodenwerder mit Preisen unterstützt. Treffpunkt ist der Schiffsmast an der Bodenwerderaner Weserpromenade. Sollte es wider Erwarten regnen, findet das StadtSpieleFest ein Woche später statt.

(Text & Foto: Initiative "Bodenwerder hat Zukunft")

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