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Montag, 05. August 2013 14:38 Uhr

260 Tonnen rollen durch den Landkreis: Großer Schwerlasttransport auf der B240 260 Tonnen rollen durch den Landkreis: Großer Schwerlasttransport auf der B240

Kreis Holzminden (rus). Ein ordentlicher Schwertransport beeinträchtigt ab morgen den Verkehr im Kreis Holzminden, rund 260 Tonnen schwer ist der Koloss, 40 Meter lang, 7 Meter breit und 8 Meter hoch. Er wird ab Dienstag auf den Straßen im Landkreis rollen, sein Ziel ist die Firma Sappi in Alfeld, die mit einem rund 140 Tonnen schweren Stahlzylinder vor Ort eine große Investition tätigt. Für Verkehrsteilnehmer ist die Weser am Grohnder Fährhaus derzeit nicht zu überqueren, denn der Fährbetrieb ist eingestellt. Autofahrer müssen am Dienstagvormittag (05. August 2013) auf der ersten Teilroute im Bereich der Strecke vom Grohnder Fährhaus bis zur Bundesstraße 240 Höhe Abfahrt Dielmissen (über Frenke, Heyen, Halle) weiterhin mit Behinderungen rechnen.

Die Polizei weist somit darauf hin, dass während des Straßentransportes, der weder überholt werden kann noch Gegenverkehr zulässt, Streckenabschnitte für den allgemeinen Verkehr kurzfristig gesperrt werden müssen. Die morgige Tagesetappe ist bis zum Parkplatz an der Bundesstraße 240 bei Dielmissen geplant und soll gegen 09.00 Uhr beginnen. Im Anschluss folgen zwei Nachtfahrten am Mittwoch über die B64 bis zum Parkplatz "Posthof" an der B3 sowie am Donnerstag schließlich bis Alfeld. Die Geschwindigkeit des Transporters soll dabei nicht mehr als etwa 30 km/h betragen.

Die Spedition Kübler aus Michelfeld-Erlin, einem Ort nördlich von Stuttgart, gilt als erfahren bei Schwertransporten dieser in der Region Hameln erstmals durchgeführten Größenordnung. Die Polizei wird den Schwertransporter begleiten, nach einer bereits erfolgten Streckenbesichtigung durch die Einsatzführer der beteiligten Polizeiinspektionen Hameln und Hildesheim müssen im Verlauf der Strecke technische Arbeiten wie beispielsweise das Wegdrehen von Laternen und Ampelanlagen, das Abhängen von Strom- und Versorgungsleitungen oder sogar das Zurückschneiden von Straßenbäumen durchgeführt werden.

Von einer Transportfähre in Grohnde aus rollte der Transporter bereits am heutigen Montag unter den Augen der Einsatzbeamten der Wasserschutzpolizei an Land. Dort wurde eine extra ausgelegte Behelfsstraße aus Aluminiumplatten aufgebaut, auf der der Transporter dann schließlich in Richtung Bundesstraße rollen kann.


Fotos: Polizei

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