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Mittwoch, 12. Juni 2013 09:41 Uhr

UPDATE: Balu ist stolz auf seine Mannschaft - Heute besucht sogar die Bundeskanzlerin das Einsatzgebiet der Holzmindener UPDATE: Balu ist stolz auf seine Mannschaft - Heute besucht sogar die Bundeskanzlerin das Einsatzgebiet der Ho

UPDATE 12.06.13  12.25 Uhr:  Kreis Holzminden / Kreis Lüneburg (rus). Die erste Nacht ist geschafft, doch zurücklehnen will man sich nicht. Obwohl derzeit die Wasserstände nicht weiter steigen, sollen die Helfer aus dem Landkreis Holzminden noch bis einschließlich Freitag im Einsatz bleiben. Der Pegelstand im Einsatzgebiet ist seit gut 30 Stunden nahezu unverändert, wird aber weiterhin genauestens beobachtet. Für heute hat sich sogar prominenter Besuch angekündigt: Bundeskanzlerin Angela Merkel will das Hochwassergebiet im Bereich Amt Neuhaus und Hitzacker besuchen, vielleicht stattet sie auch den Holzmindenern eine Visite ab. Indess sorgen die Daheimgebliebenen und Angehörigen der zahlreichen Helfer für die nötige Aufmunterung: Der treue Gefährte Balu, ein Border-Collie Retriever-Mix, lies es sich zumindest nicht nehmen, mit einer SMS-Bildbotschaft seine Mannschaft im Einsatzgebiet aufzuheitern und zu unterstützen. „Wir sind alle stolz auf unsere Frauen und Männer im Einsatz“, ist hier immer wieder zu hören.

Am Dienstag wurde von den Einsatzkräften aus dem Landkreis Holzminden ca. 1,2 km Deich aufgekadet. Das bedeutet, dass bei einem Verbau von rund 1.800 Sandsäcken pro 100 Meter allein am gestrigen Tag stolze 22.000 Sandsäcke verbaut wurden. Nach der kräftezehrenden Arbeit wurden am Abend die Arbeiten auf Weisung des Landrats des Landkreises Lüneburg Manfred Nahrstedt eingestellt und am Mittwochmorgen wieder aufgenommen. Der Nahrstedt sowie Regierungsbrandmeister Rolf-Dieter Röttger und Siebelt Ubben von der Polizeidirektion Göttingen überzeugten sich vor Ort an den Deichen von der Lage. Röttger und Ubben besuchten auch die Einsatzabschnittsleitung und das Feldlager der Holzmindener Kreisbereitschaft und dankten den Kameradinnen und Kameraden für ihre Arbeit.

Doch es steht noch einiges an weiterer Arbeit an. Der kritische Wasserstand im Einsatzgebiet liege zurzeit bei 8,15 Metern und damit knapp nur noch einen halben Meter unterhalb der Deichkrone, heißt es vom Einsatzort.  Am gestrigen Abend ist es in der Nähe von Boizenburg, rund 10 Kilometer nördlich vom Einsatzort der Kreis Holzmindener, sogar schon zu einem Deichbruch gekommen. Der heutige Auftrag lautet daher wieder in Deichsicherung sowie Deichverteidigung. Der Elbdeich wird dabei in seiner gesamten Länge begangen und undichte Deichstellen werden sofort beseitigt. Werden weitere Sandsäcke gestapelt und verbaut, folgt die Anfahrt mit LKW’s und sogar auf dem Seeweg mit kleinen Schiffen.

Die Kreisbereitschaft ist fast rund um die Uhr im Einsatz, am Einsatzleitwagen ELW2 laufen dabei die Fäden zusammen. Jetzt hat man in der mobilen Leitstelle sogar auch den örtlichen Notarztstützpunkt eingerichtet und koordiniert die Einsatzkräfte vor Ort.

Ein besonderes Highlight hatte Kreisbrandmeister Hans-Hermann Brandt beim Morgenappell bereit. Er beförderte den Zugführer des 4. Zuges, Dennis Winter, zum Löschmeister und den ABC-Zugführer, Ralph Schöckel, zum Brandmeister.

Neue Nachricht, 12.06.13 14.34 Uhr: Die Kreis Holzmindener bekommen einen neuen Einsatzauftrag. Mehr HIER.

Kommentar der Redaktion:
An kaum einem vergleichbaren Ereignis wird so deutlich, wie sehr Deutschland und die Menschen die hier leben unser Ehrenamt und so viele Helferinnen und Helfer braucht. Die Freiwilligen Feuerwehren, die Johanniter, das DRK, der Rettungsdienst, die DLRG, das THW, die Polizei und sogar die Bundeswehr sowie weitere Einheiten und Hilfsorganisationen packen mit an und unterstützen, wo es nur geht und wo sie gebraucht werden. Kommen auf die Bevölkerung in den Hochwasserregionen noch einiges Leid und materielle Verluste zu, seid ihr da, um zu helfen. Im Namen aller Leserinnen und Leser: Danke an alle Helfer, dass ihr Euch zum Wohle und Schutz der Betroffenen einsetzt!

Fotos: Landkreis Holzminden, Feuerwehr Stadt Bleckede

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