Erfolgreicher erstmaliger Bunter Abend in Deensen

Mittwoch, 20. Juni 2012 09:28 Uhr

Details: Kategorie: Region Aktiv; Veröffentlicht: Mittwoch, 20. Juni 2012 09:28

Die Idee zu einem sogenannten "Bunten Abend" gibt es schon lange, aber erst besondere Umstände und jüngste Ereignisse waren letztlich Motivation genug, es einfach mal energisch anzugehen. Und das taten denn auch Arnulf Heyde von der Grundschule mit der Zusammenstellung eines möglichst attraktiven Programms und Götz Lobisch von der Förderschule als Conferencier und Zuständiger für Beleuchtung und Tontechnik. Viel Arbeit und manche Rückschläge im Vorfeld, aber es hat sich gelohnt. Die trotz Überschneidung mit Schützenfest und Fußball-EM zahlreichen Besucher dürften jedenfalls auf ihre Kosten gekommen sein. Gleich die erste Tanzeinlage der erst vier Tage zuvor wiedererweckten "Deenser Tanzmäuse" als Auftakt des Abends brachte das Publikum zum Mitklatschen und auch die beiden Liedvorträge der jetzt wieder als "Schulspatzen" auftretenden gleichen Gruppe kamen gut an. Von Sylvia Nahlig und Götz Lobisch vorgetragene sogenannte "Jokes"; die Schorborner "Sollingspatzen" mit zwei Liedvorträgen, u.a. aus ihrem erst kürzlich mit großem Erfolg aufgeführten Freundschafts-Musical "Tuishi pamoja"; eine Tango-Stepptanz-Einlage des 9 jährigen David Thomas mit seiner 6 jährigen Schwester Sophie; eine zu Beifallsstürmen mitreißende Rhönrad-Show des MTV Altendorf; ein Geigen-Solo des hochtalentierten "Jugend musiziert"- Preisträgers David Thomas, der sogar mit einer Jazz-Einlage brillierte; ein Bauchtanz-Vortrag von Inna Thomas und Natalia Steinert - Augenweide nicht nur, aber doch ganz besonders für die anwesende Männerwelt sowie ein Rondo-Duett von David Thomas am Klavier und seiner kleinen Schwester Sophie mit der Violine begeisterten das Publikum bis zur Pause. Hier konnten als Erinnerung an den erst kürzlich verstorbenen Heimat-Maler Heini Eilers einige seiner markantesten Bilder, am Randes des Foyers von seiner persönlich anwesenden Tochter zur Schau gestellt ! - besichigt werden wie auch moderne Bilder der noch jungen Künstlerin Irina Yanzen aus Stadtoldendorf. Durch nicht vorhersehbare notwendig gewordene Programm-Änderungen gab es im eigentlich zweiten Teil des Abends nur noch ein leicht geschrumpftes Programm, das aber mit einer "Playback-Gospel-Show" a la Sister Act noch einmal für Begeisterung zu sorgen verstand, vor allem, als bei einer Zugabe die zum Mitmachen animierten Schüler und Schülerinnen zahlreich auf der Bühne zusammen mit dem "Gospel-Nonnen-Chor" agierten und wie gewollt viel Lebensfreude demonstrierten. Daß das Portrait-Malen mit dem Künsatler Serdar Orgun, den Arnulf Heyde dem Publikum zumindest pesönlich noch vorstellen konnte, verletzungsbedingt ausfallen mußte, tat dem Gesamterfolg des Abends keinen Abbruch. Alle hatten ganz

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