Montag, 25.11.2024
Donnerstag, 24. November 2016 09:44 Uhr

Schorborner Feuerwehrkameradschaft unternimmt eine Fahrt durch die romantischen Weinberge von Gimbsheim Schorborner Feuerwehrkameradschaft unternimmt eine Fahrt durch die romantischen Weinberge von Gimbsheim

Schorborn (red). Am 24. September war es wieder so weit: Die Schorborner Feuerwehrkameradschaft brach zu einer 2-Tagesreise in die Region Rheinhessen auf.

Die Fahrt wurde vom Busunternehmen Risse Reisen durchgeführt und endete am Weingut von Frank Günther im Ort Gimbsheim (zwischen Worms und Mainz). Als erstes wurde morgens das Frühstück bei der Fleischerei Arste eingeladen. An der Edertalsperre wurde eine Frühstückspause bei strahlendem Sonnenschein eingelegt. Am frühen Nachmittag kamen wir in Gimbsheim an. Dort wurden wir mit Kaffee und Kuchen begrüßt. Nachdem die Zimmer im Weingut bezogen wurden, konnte der Betrieb besichtigt werden.

Die älteste Weinflasche stammt aus dem Jahr 1937. Das Weingut ist ein Familienbetrieb und produziert aus 16 verschiedenen Rebsorten bis zu 28 verschiedene Weine. Die Produktion liegt bei über 100.000 Liter Wein, der aus 12 Hektar Anbaufläche gewonnen wird. In den Kellern des Weingutes können bis zu 66.000 Flaschen Wein eingelagert werden. Die ältesten Weinstöcke sind über 40 Jahre alt. Der Ort Gimbsheim hat noch 28 Winzer. Der Abend klang bei einem gemütlichen Grillbüffet mit Wein und Pianomusik, gespielt von Frank Günther, aus.

Am Sonntagmorgen besichtigte die Feuerwehr die Weinberge des Weinguts mit Trecker und Anhänger. Da gerade die Weinlese stattfand, konnte sogar ein Vollernter in Aktion bestaunt werden. Geerntet werden die Trauben maschinell dabei durch Klopfen und Rütteln. Die dabei herabfallenden Traubenbeeren werden von einem Lamellensystem aufgefangen, das die Stämme der Rebstöcke umschließt und das Lesegut über ein Förderband in einen Auffangbehälter leitet. Laub und kleine Äste werden zum Großteil durch ein Gebläse entfernt.

Ein Vollernter ersetzt binnen 2 Stunden die Arbeitskraft eines Menschen für einen Tag. Am frühen Nachmittag brach die Feuerwehrkameradschaft zur Heimreise auf. Ein besonderer Dank gilt der Landbäckerei Diener, die Zuckerkuchen für die Fahrt gespendet hat. Außerdem wird sich bei allen bedankt, die an der Reise teilgenommen haben und diejenigen, die die Reise möglich gemacht haben.

Die Feuerwehr freut schon auf die nächste Fahrt in 2018.

Foto: r

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