Prävention im Mittelpunkt von Jugendkonferenz der „Weserschiene“
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Mittwoch, 23. November 2016 09:07
Als erstmalige Kooperationsveranstaltung einer Arbeitsgemeinschaft der Kreisjugendpflegen Hameln-Pyrmont, Holzminden, Nienburg/Weser und Schaumburg zielte die Tagung darauf ab, den Schülern einerseits wichtige präventive Themen näher zu bringen und andererseits einen Austausch zwischen den Jugendlichen aller vier Landkreise zu ermöglichen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Landkreis Holzminden reisten so bereits am frühen Donnerstagmorgen in Begleitung der Kreisjugendpflege nach Hameln, wo die Schüler des Landkreises Hameln-Pyrmont zustiegen und schon im Bus erste neue Kontakte knüpfen konnten. Gemeinsam ging es dann anschließend auf den Bückeberg im Landkreis Schaumburg, wo die Gruppe auf die übrigen Teilnehmenden traf und sich nach der Begrüßung durch das Organisationsteam in die zuvor gewählten Workshops begab. Unter der kompetenten Anleitung erfahrener Referenten wurden dort dann die Themenbereiche Mobbing, Moderne Medien, Rechtsextremismus, Interkulturelle Kompetenz, Jugendschutz, Typisch Junge – Typisch Mädchen und Drogen ausführlich behandelt. Nach einer Stärkung beim Mittagessen und einer zweiten Workshop-Einheit konnten die Schüler schließlich noch ihre Meinung zu den gewählten  Themen sowie der Veranstaltung insgesamt äußern und traten dann um 15:30 Uhr die Rückfahrt an.
Die „Arbeitsgemeinschaft Weserschiene“ der Kreisjugendpflegen freut sich über die gelungene Kooperation, die anhand der vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden eindeutig gerne wiederholt werden darf. „Die Durchführung der Konferenz außerhalb des regulären Schulbetriebes hat den Jugendlichen einen spürbar intensive und offene Auseinandersetzung mit den teils sehr sensiblen Themen ermöglicht“, freut sich Kreisjugendpfleger Peters für den Landkreis Holzminden. Die gute Zusammenarbeit über die Kreisgrenzen hinweg soll in jedem Fall fortgeführt werden, da sich alle vier ländlich gelegenen Landkreise ähnlichen Herausforderungen stellen müssen. Über eine erneute Durchführung von Veranstaltungen wie dieser wird daher bereits nachgedacht.
Foto: r