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Freitag, 28. Oktober 2016 08:07 Uhr

3-Kg-Stein trifft Windschutzscheibe: Wurde der Stein geworfen? 3-Kg-Stein trifft Windschutzscheibe: Wurde der Stein geworfen?

Grohnde/Hehlen (red). Am Mittwoch, dem 26. Oktober, gegen 16.50 Uhr, befuhr ein Ford Focus die Bundesstraße 83 von Grohnde in Richtung Hehlen. Rund 500 Meter nach dem Ortsausgang Grohnde wurde der Ford von einem Stein getroffen. Der circa drei Kilogramm schwere und etwa 15x10 cm große Kalksandstein schlug im Bereich der Dachkante der Fahrerseite ein und beschädigte dadurch auch die Windschutzscheibe. Der Stein prallte von Fahrzeug ab und kam auf der Fahrbahn zum Liegen.

Der 62-jährige Ford-Fahrer aus Ottenstein blieb unverletzt und konnte sein Fahrzeug zum Stillstand bringen. Am Tatort sind umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt worden. Dazu wurde auch ein Wanderweg/Pfad aufgesucht, der in Hanglage oberhalb der Bundesstraße parallel zum angrenzenden Wohngebiet "Am Vogelsang" verläuft. An diesem Weg konnten Steine gefunden werden, die dem Geworfenen ähneln. Die Ermittler gehen nach der Begehung davon aus, dass der Stein nicht selbständig den Hang hinuntergerollt sein kann, sondern geworfen werden müsste, um die Bundesstraße erreichen zu können.

Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden hat Ermittlungen wegen einer Straftat aufgenommen. Es ist dem Zufall zu verdanken und kann als großes Glück bezeichnet werden, dass durch das gefährliche Tun keine Menschen zu Schaden kamen. Steine auf fahrende Fahrzeuge zu werfen ist keineswegs als Streich abzutun. Es handelt sich hierbei um eine Straftat, und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde von Seiten der Polizei eingeleitet. In der Vergangenheit wurden durch Steinewerfer schon schwere Unfälle verursacht, bei denen Menschen verletzt und sogar getötet wurden.

Im Rahmen der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls. Hinweise bitte unter Tel. 05151/933-222 an die Polizei Hameln.

Foto: Polizei

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