3-Kg-Stein trifft Windschutzscheibe: Wurde der Stein geworfen?
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Freitag, 28. Oktober 2016 08:07
Der 62-jährige Ford-Fahrer aus Ottenstein blieb unverletzt und konnte sein Fahrzeug zum Stillstand bringen. Am Tatort sind umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt worden. Dazu wurde auch ein Wanderweg/Pfad aufgesucht, der in Hanglage oberhalb der Bundesstraße parallel zum angrenzenden Wohngebiet "Am Vogelsang" verläuft. An diesem Weg konnten Steine gefunden werden, die dem Geworfenen ähneln. Die Ermittler gehen nach der Begehung davon aus, dass der Stein nicht selbständig den Hang hinuntergerollt sein kann, sondern geworfen werden müsste, um die Bundesstraße erreichen zu können.
Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden hat Ermittlungen wegen einer Straftat aufgenommen. Es ist dem Zufall zu verdanken und kann als großes Glück bezeichnet werden, dass durch das gefährliche Tun keine Menschen zu Schaden kamen. Steine auf fahrende Fahrzeuge zu werfen ist keineswegs als Streich abzutun. Es handelt sich hierbei um eine Straftat, und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde von Seiten der Polizei eingeleitet. In der Vergangenheit wurden durch Steinewerfer schon schwere Unfälle verursacht, bei denen Menschen verletzt und sogar getötet wurden.
Im Rahmen der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls. Hinweise bitte unter Tel. 05151/933-222 an die Polizei Hameln.
Foto: Polizei