Sonntag, 24.11.2024
Mittwoch, 26. Oktober 2016 14:17 Uhr

Bodenwerder: Brandstiftung in der Eisdiele Bodenwerder: Brandstiftung in der Eisdiele

Bodenwerder (rus). In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag kam es am vergangenen Wochenende zu einem Feuer in der Innenstadt von Bodenwerder, die Weser-Ith News berichteten. Das Feuer soll vorsätzlich gelegt worden sein, davon geht jetzt zumindest die Polizei aus. Bei dem Brand wurde eine Person verletzt, weitere Menschen mussten durch die Feuerwehr gerettet werden.

Bei dem Brand am Sonntagfrüh mussten die Feuerwehren zudem ein Übergreifen auf weitere Teile des Wohn- und Geschäftshauses verhindern, was ihnen schließlich auch gelang. Dennoch verblieb am Morgen darauf die Frage nach der genauen Brandursache. Ermittler haben sofort die Ursachenforschung übernommen und gehen nun von einer vorsätzlichen Tat aus. Zwar ermittelt die Polizei derzeit noch in alle Richtungen, wie es Burkhard Schramm, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes Holzminden, auf Nachfrage der Weser-Ith News mitteilt. Dennoch deuten offenbar die Indizien deutlich auf eine vorsätzliche Tat hin. In der Eisdiele seien durch die Ermittler gleich mehrere Brandstellen gefunden worden. Schon Mitte September hatte es in dem Eiscafé gebrannt – seinerzeit hatte das Feuer, welches ebenfalls vorsätzlich gelegt wurde, allerdings keinen größeren Schaden anrichten können.

Eine konkrete Verbindung zu einem vorsätzlich gelegten Feuer auf ein Café in der Innenstadt von Hameln, die Weser-Ith News berichteten ebenfalls, steht derzeit nicht im Fokus der Ermittler. „Wir ermitteln in alle Richtungen, derzeit ist aber kein Tatzusammenhang erkennbar“, so Jens Petersen, Pressesprecher der Polizei in Hameln. Auch in Hameln gebe es derzeit noch keine heiße Spur in dem Fall. Im Gegensatz zu Bodenwerder waren hier jedoch zumindest vage Anhaltspunkte der vermeintlichen Täter vorhanden – Anwohner hatten zwei Personen kurz nach der Tat wegrennen sehen.

Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern somit weiterhin an. Hinweise aus der Bevölkerung nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Foto: gl

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