„WVIW liefert überall zuverlässig gesundes Trinkwasser!“ Trinkwasserversorger wehrt sich gegen falsche Gerüchte
- Details
- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Mittwoch, 14. September 2016 12:13
Der WVIW weist darum noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Trinkwasserversorgung nicht nur überall in seinen Versorgungsbereichen hinreichend gewährleistet ist, sondern dabei auch allen gesetzlichen Gesundheitsvorgaben bestens genügt. Ein Sachverhalt, der über regelmäßige Analysen kontrolliert und auch vom Gesundheitsamt ohne Einschränkung bestätigt wird.
In den letzten Wochen hatte es wieder teilweise heftige, auch von den Medien aufgegriffene Diskussionen in verschiedenen Teilen des WVIW-Verbandsgebietes gegeben, die die scheinbar mangelhafte Qualität des Trinkwassers zum Gegenstand hatten. Doch daran, das stellen Vorstand und Geschäftsführung des Versorgers jetzt noch einmal unmissverständlich klar, ist nichts dran. „Wir liefern unser Trinkwasser überall nach den strengen Kriterien der Trinkwasserverordnung“, erklärt Andreas Hübel, technischer Leiter des Verbandes, „da gab es trotz ständiger amtlicher Überprüfungen zu keiner Zeit Beanstandungen“. Von einer „Gesundheitsschädlichkeit“ im Zusammenhang mit dem Genuss des Trinkwassers zu sprechen, sei deshalb Unsinn. Speziell das Gerücht, im Ottensteiner Kindergarten sei am 30.07.2016 aus Verdachtsgründen eine Probe genommen worden, entbehre jedem Wahrheitsgehalt. „Dafür gab es keinen Grund und auch der in dabei öffentlich genannte Nitratwert von 45mg/l ist in diesem Zusammenhang falsch“, betont Hübel.
Der aktuelle Prüfbericht des akkreditierten Labors vom 17.08.2016 weist einen Nitratwert von 41,7 mg/l in Ottenstein aus, er liege damit immer noch deutlich unter den gesetzlichen Normen. Das Trinkwasser in Ottenstein und Lichtenhagen werde auch nicht, wie behauptet, mit anderem Trinkwasser verschnitten oder gemischt. Die Trinkwasserversorgung erfolgt ausschließlich aus der Quelle im Sievershagener Tal an der Kreisstraße 87. Die Neuordnung der Trinkwasserversorgung in der Gemeinde Ottenstein, betont Hübel, sei ausschließlich erfolgt, um die zukünftige Trinkwassermenge in der Gemeinde nachhaltig sicher zu stellen. „Es geht darum, dass die Gemeinde ihr Entwicklungspotential behält und die Feuerlöschversorgung überall grundsätzlich bereitgestellt werden kann“, so Hübel. Die Quelle im Sievershagener Tal stoße in Trockenzeiten einfach an ihre Kapazitätsgrenzen und stelle deshalb allein keine nachhaltig gesicherte Trinkwasserversorgung dar. „Unser Trinkwasser ist im gesamten Verbandsgebiet völlig unbedenklich zu Verzehr und Nutzung geeignet, da gibt es keine Einschränkungen“, stellt der Technikchef klar.
Foto: WVIW