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Samstag, 10. September 2016 10:34 Uhr

"Bocciameter" - ein neues Abstandsmessgerät für den Boules,- Patanques,- oder Boccia-Sport "Bocciameter" - ein neues Abstandsmessgerät für den Boules,- Patanques,- oder Boccia-Sport

Stadtoldendorf/ Eschershausen (hei.) Boules, Petanques, oder Boccia, drei Namen für ein Kugelspiel, das sich landauf und landab immer größerer Beliebtheit erfreut, was beispielsweise die vielen Boules-Bahnen beweisen, die in den letzten Jahren in vielen Ortschaften unseres Landkreises entstanden sind.

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Bei diesem Spiel geht es darum, eine Spielkugel möglichst nahe an eine auf dem Spielfeld positionierte Zielkugel (Schweinchen) zu werfen. Die am nächsten liegende erhält den Punkt. Seit geraumer Zeit bedienen sich Mitglieder einiger Vereine eines neuen Abstandsmessgerätes, das im Gegensatz zu bekannten Messgeräten wie Bandmaß, Tirette, Zirkel oder Schieblehre, eine absolut berührungsfreie, optische Erfassung der Zielkugel erlaubt, sodass Streitigkeiten, z.B. durch ungewolltes Verschieben der Zielkugel, der Vergangenheit angehören.

Das Gerät hatte Robert Kreikenbohm, ein Tüftler aus Stadtoldendorf, der auch Inhaber weiterer Schutzrechte ist, entwickelt und zu einem inzwischen eingetragenen Schutzrecht angemeldet. Der Anmeldung ging eine sorgfältige Recherche zum Stand der Technik voraus, was für Robert Kreikenbohm, der mehr als 30 Jahre im gewerblichen Rechtsschutz tätig war, eine Selbstverständlichkeit ist. Insofern darf das Gerät durchaus als Weltneuheit bewertet werden.

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Das neue Messgerät weist einen Handgriff mit einer seitlichen Verlängerung auf, über der eine Öffnung eingebracht ist. Zur Messung wird das Messgerät über der lotrechten Achse der Zielkugel positionisiert und ein Messwerkzeug, z.B. ein Bandmaß in die Öffnung drehbeweglich eingesetzt. Danach wird die Zunge des Bandmaßes herausgezogen und an die zu messende Wurfkugel geführt. Nach Arretieren der Zunge, wird diese in Richtung der zu vergleichenden Wurfkugeln geschwenkt und ermittelt, welche der Zielkugel am nächsten liegt. Hört sich kompliziert an, ist aber kinderleicht. Zurzeit entwickelt Kreikenbohm ein Messgerät, das auf Laser-Basis arbeitet. Mehr wird nicht verraten, denn das "Wie" muss erst noch zum Schutzrecht angemeldet werden. "Man darf gespannt bleiben", so Robert Kreikenbohm.

Fotos: hei

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