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Dienstag, 23. August 2016 06:05 Uhr

NABU Regional-Ehrenamtstreffen: Naturschutzaktive heben beim Sommerfest ab NABU Regional-Ehrenamtstreffen: Naturschutzaktive heben beim Sommerfest ab


Weserbergland (r). Die Sommersonne meinte es gut mit den Teilnehmern des diesjährigen NABU-Sommerfestes: Alle ehrenamtlich Aktiven, die der Einladung der NABU Regionalgeschäftsstelle Weserbergland am letzten Wochenende nach Lamspringe zu kommen, gefolgt waren, bereuten es nicht.

Der Kreisverband Hildesheim war ein perfekter Gastgeber, welcher auf dem Lamspringer Grillplatz „Schwarzes Holz“ ein starkes Rahmenprogramm bot. So wurde nicht nur die Arbeit des im Januar gegründeten Kreisverbandes auf liebevoll bestückten Infotafeln präsentiert, es gab auch reichlich Gelegenheit, sich bei frischen Salaten, gegrillten Würstchen, Kaffee sowie leckerem Kuchen zu unterhalten und auszutauschen.

„Das ist der eigentliche Zweck dieses Sommerfestes“ erläutert Britta Raabe, Leiterin der Regionalgeschäftsstelle Weserbergland, „unsere ehrenamtlich Aktiven sollen endlich einmal Zeit haben, in Ruhe über wichtige Themen zu diskutieren und sich auszutauschen.“  Wenn Hobbyimker auf Streuobstwiesenpfleger treffen, gibt es viel zu besprechen – das Thema Glyphosat wurde ebenso heftig diskutiert wie die Möglichkeiten, den „Mauerseglern unter die Flügel“ zu greifen. „Das ist ein neues Projekt in Hildesheim, welches sehr gut anläuft“ erklärt Dieter Goy, zweiter Vorsitzender im NABU Hildesheim und vertieft sich sogleich in Details, die er mit seinem Kollegen aus dem Schaumburger Auetal bespricht.

Viele Ehrenamtliche sind fast eineinhalb Stunden weit gefahren, denn die vier großen Kreisverbände Hameln-Pyrmont, Holzminden, Schaumburg und Hildesheim, die die Regionalgeschäftsstelle Weserbergland bilden, liegen räumlich sehr weit auseinander. „Umso wichtiger ist die persönliche Kontaktpflege“ ergänzt Andreas Humbert, erster Vorsitzender, und nutzt die Gelegenheit, um mit den angereisten Jugendlichen zu reden, die sich unter anderem um die Pflege von Honigbienen kümmern.

Nachmittags wird es dann für viele noch aufregender: die Hildesheimer „Baumbotschafter“, eine ganz besondere NAJU-Gruppe, die mit spektakulären Kletteraktionen auf die ökologische Wichtigkeit von Bäumen hinweist, spannt Ihre Kletterseile in hohe, alte Buchen. Die sogenannte „Fledermaus“ wird aufgebaut, ein besonderes Seilsystem, das es ermöglicht, auch Ungeübte gut gesichert in luftige Höhen zu ziehen. So wird auch der stellvertretende Landesvorsitzende Niedersachsens, Dr. Nick Büscher, nicht verschont: mit Helm und Sitzgurt in knapp zwölf Metern Höhe hängend, gewinnt er einen ganz besonders bleibenden Eindruck von diesem kleinen, aber feinen Fest.

Fotos: D. Goy

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