Stiftungsfest des Schützenvereins von 1862 zu Stadtoldendorf e.V.: Silberne Präsidentennadel für den 1. Vorsitzenden Christian Bremer
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Freitag, 10. Juni 2016 05:20
Stadtoldendorf (red). Jedes Jahr feiern die Schützen des Schützenvereins von 1862 zu Stadtoldendorf e.V. ihr alljährliches Stiftungsfest in Erinnerung an das 1912 von dem Stifter Otto Mittendorff übergebene Schützenhaus „Mittendorffs Park“. Einen Tag vor der großen Wiedereröffnung der Gastronomie fand das Stiftungsessen statt.
In diesem Jahr gab es deshalb einen besonderen Grund zum Feiern. Nach fünfmonatiger Umbauphase konnte der erste Vorsitzende Christian Bremer am Vorabend zu der offiziellen Einweihung der neugestalteten Räumlichkeiten Waldgaststätte „Mittendorffs Park“ zahlreiche Ehrengäste, Vereinsmitglieder, befreundete Vereine sowie die Nachkommen von Otto Mittendorff, Thomas und Henning Bremer sowie er selbst, begrüßen.
Großer Umbau und viele Unterstützer: Thomas Bremer überreicht Scheck in Höhe von 5.000 Euro
In seiner Begrüßungsrede dankte er noch einmal allen Förderern, darunter der Stadt Stadtoldendorf, dem Landkreis Holzminden, Kreissportbund sowie den privaten Spendern und Vereinsmitgliedern. Er hob hervor, dass dieses Projekt ohne diese Förderungen und dem hervorragenden Einsatz der Vereinsmitglieder nicht zu schaffen gewesen wäre. Seit fünf Monaten wurde an jedem Wochenende ein Arbeitseinsatz und in der heißen Abschlussphase fast täglich durchgeführt. In diesem Zusammenhang sprach der 1. Vorsitzende dem Ehrenmitglied Karl-Heinz Köhler seinen besonderen Dank aus, da dieser vorbildlich und mit vollem Einsatz bei allen Arbeitseinsätzen mit voller Kraft dazu beigetragen habe, dass das Schützenhaus wieder zu einer Perle geworden ist. Ein weiterer Dank ging auch an Katrin Bremer als Architektin dieses Bauvorhabens sowie an Jürgen Sienk für die Statikarbeiten.
Im Anschluss an die Begrüßungsrede überbrachte Thomas Bremer, als Nachkomme von Otto Mittendorff, seine Glückwünsche und gab Ausführungen zu dem Inhalt der Stiftungsurkunde. Er bedankte sich, dass der Schützenverein von 1862 zu Stadtoldendorf e.V. im Sinne von Otto Mittendorff dazu beigetragen hat, dass dieses Schützenhaus weitergeführt werden kann. Als Dank und Anerkennung für die umfangreiche Sanierung überreichte er im Anschluss seiner Rede einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro, welcher von dem 1. Vorsitzenden unter kräftigem Beifall entgegen genommen wurde.
Silberne Präsidentennadel für den 1. Vorsitzenden Christian Bremer
Der zweite Vorsitzende Dirk Verwohlt würdigte in seiner Ansprache den 1. Vorsitzenden Christian Bremer. „Ohne dein Wirken und Schaffen als 1. Vorsitzender hätten wir diesen Umbau sicherlich nicht meistern können. Und dafür sind wir Dir auch alle dankbar“, so Verwohlt. Und aus diesem Grunde gab er dann auch das Wort an den Präsidenten des Kreisschützenverbandes Holzminden, Holger Pramann ab. Der Präsident des Kreisschützenverbandes ehrte nach seinen Grußworten den 1. Vorsitzenden Christian Bremer mit der silbernen Präsidentennadel des Kreisschützenverbandes.
Nach weiteren Grußworten durch den Bürgermeister Helmut Affelt und Detlef Loock vom Hegering bedankte sich der erste Vorsitzende bei den Rednern und gab nun an das neue Pächterehepaar Strauch und sein Team ab, die die Anwesenden mit einem hervorragendem Spargelbuffet, was keine Wünsche übrig ließ, verwöhnten. Nach dem Essen bedankte sich der 1. Vorsitzende Christian Bremer unter großem Beifall bei dem neuen Pächterehepaar Strauch und dem Team für das hervorragende Essen mit den Worten: „Feuerprobe bestanden, macht weiter so“. Anschließend übergab er das Wort an Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders, der in diesen Jahr die traditionelle Festrede hielt.
„Stadtoldendorf im Laufe der letzten 10 Jahre“
Anhand einer Powerpoint-Präsentation zeigte Anders auf, aufbauend an dem Video „Stadtoldendorf…. Das Grauen hat einen Namen“, dass dies eben nicht der Fall sei. Er schilderte an vielen Beispielen der letzten 10 Jahre, dass sich in Stadtoldendorf nach Schließung der Kaserne und des Krankenhauses sehr wohl einiges getan habe und dass man stets bemüht gewesen sei, wieder Leben in die geschlossenen Objekte zu bekommen. Dieses sei auch gelungen: Wiederbelebung des alten Kasernengeländes mit verschiedenen Firmen, Kauf des Krankenhauses und weitere werden genannt. Er erinnerte auch an die Initiativen der Stadtoldendorfer Bürger, die für ihre Stadt einstehen, so wie bei den Demonstrationen zur Schließung der Kaserne, des Krankenhauses und bei der drohenden Schließung der Oberschule. Ein gelungener und informativer Festabend reihte sich somit in die Tradtition, in neu gestalteten Räumlichkeiten, beim Schützenverein von 1862 zu Stadtoldendorf e.V. ein.
Foto: SV 1862