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Dienstag, 08. März 2016 14:31 Uhr

Die Stiftung hält Wort: Erste Vermessungen an der Burgruine Homburg Die Stiftung hält Wort: Erste Vermessungen an der Burgruine Homburg


Stadtoldendorf/Eschershausen (rus). Stiftungsdirektor Tobias Henkel hält Wort: Am Dienstag haben die ersten Vermessungen an den Überresten der Burgruine Homburg zwischen Eschershausen und Stadtoldendorf begonnen. Damit erfolgt durch die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz ein weiterer wichtiger Schritt für eine mögliche spätere Nachnutzung der Burgruine.

Das Büro von Bauingenieur Dr. Norbert Bergmann leitet die Untersuchungen, vor Ort sind die Architektin Veronika Griska und der Bautechniker Karl Weichenrieder derzeit dabei und vermessen das gesamte Burggelände. Im Anschluss werden die Aufzeichnungen dann am Computer eingegeben und zu einem digitalen Modell der Homburg zusammengeführt. Bereits am Montag wollten die beiden Spezialisten schon beginnen, da machte ihnen jedoch der einsetzende Schneefall einen Strich durch die Rechnung. Am Dienstag jedoch gab es beste Witterungsbedingungen für das Aufmaß, was die beiden noch einige Zeit beschäftigen wird. Millimetergenau werden die Maße der Burg anhand zuvor festgelegter Fixpunkte kartographiert. Später soll dann ein Schadengutachten erstellt werden. Dafür sind dann aber noch weitere Untersuchungen vor Ort notwendig, die ebenfalls noch im Frühjahr erfolgen sollen.


Dr. Bergmann, der vor gut anderthalb Jahren auch im Rahmen des Kolloquiums über den baulichen Zustand der Homburg vor Ort referierte, kam seinerzeit zu einem alarmierenden Ergebnis: Nachträgliche Ausbesserungen an der Burg hätten bereits ernstzunehmende Schäden verursacht, die Statik des Turmes sei so marode, dass der Turm womöglich schon bald von selbst zusammenfallen könnte. Ein mehrere Zentimeter breiter Riss am gesamten Bergfried lasse eine Begehbarkeit des Turmes längst nicht mehr zu.

Damals kam man zu dem Entschluss, die Homburg aus ihrem Dornröschenschlaf wecken zu wollen. Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, in dessen Eigentum die Burgruine steht, hat erste finanzielle Mittel für weitere Maßnahmen freigegeben, unter anderem für die bautechnische Untersuchung durch das Büro von Dr. Bergmann. Auch soll in diesem Jahr ein touristisches Entwicklungskonzept erstellt werden, um die Burgruine schon bald wieder erlebbar zu machen. Eine große Hilfe ist dabei der Förderverein Homburg, der mit seinen Aktivitäten rund um die Homburg eine willkommene Unterstützung für die Stiftung darstellt.


Fotos: rus

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