Patient wird aus Fenster mit Hubrettungsfahrzeug transportiert
- Details
- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Dienstag, 01. März 2016 21:24
Bevern (rus). Rettungseinsatz in der Angerstraße in Bevern: Ein Patient muss medizinisch versorgt und ins Krankenhaus transportiert werden. Doch die Helfer stehen vor einem Problem: Das Treppenhaus in dem alten Gebäude ist zu eng für einen Abtransport der Person. Sie alarmieren zur Unterstützung die Feuerwehr, die schließlich mit schwerem Gerät anrückt. Mit einem Hubrettungsfahrzeug aus Stadtoldendorf und der auf einer Arbeitsbühne angebrachten Trage des Einsatzfahrzeuges gelingt es der Feuerwehr schließlich, den Patienten schonend und sicher aus einem Fenster im ersten Stock des Wohngebäudes nach draußen zu befördern.
Immer wieder kommt es zu derartigen Einsätzen, bei denen das Rettungsdienstpersonal Unterstützung der Feuerwehren anfordert. Geschuldet sind derartige Einsätze den engen Verhältnissen innerhalb alter Wohngebäude. Enge oder zu steile Treppenhäuser machen ein Rangieren mit den modernen Krankentragen des Rettungsdienstes oft unmöglich, soll der Patient vor allem schonend und ohne Blessuren ins Freie gebracht werden. Mit einem Hubrettungsfahrzeug, im Kreis Holzminden haben solche Fahrzeuge die Feuerwehren aus Holzminden und Stadtoldendorf, gelingt dieses meist deutlich einfacher wie hier durch ein Fenster.
Fotos: th, r