Montag, 25.11.2024
Samstag, 27. Februar 2016 00:29 Uhr

Zweitägiges Seminar vermittelt Kenntnisse über die Zertifizierung von Qualitätswanderwegen Zweitägiges Seminar vermittelt Kenntnisse über die Zertifizierung von Qualitätswanderwegen


Solling-Vogler-Region (red). Wanderspaß vom Feinsten: In der Solling-Vogler-Region im Weserbergland lässt sich prima auf Schusters Rappen die Natur erleben und entdecken. Kein Wunder, dass immer mehr Gäste in die Region strömen, um auf Wanderungen durch Wald und Flur aktiv zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen. Nun hat die SVR neun neue Bestandserfasser geschult. Denn Wandern liegt im Trend.

Umfragen zufolge schnüren etwa die Hälfte der Deutschen regelmäßig die Wanderstiefel und begeben sich in die freie Natur. Reizvolle Landschaften und naturnahe Wege abseits des Alltagslärms stehen dabei ganz hoch im Kurs. Doch wie sollte ein idealer Wanderweg eigentlich aussehen? Und welche Kriterien muss er erfüllen, um gar eine Zertifizierung zu erhalten? Denn genau auf diese achten immer mehr Wanderfreunde, schließlich steht ein geprüfter Wanderweg nachweislich für Qualität und Spaß. Das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ legt genau solche Standards bundesweit fest und ist für Wanderer nicht zuletzt eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe für seine Reiseentscheidung.

Dem Trend zu kürzeren Tagestouren von etwa zehn bis 15 Kilometern folgend, gibt es seit 2015 die Möglichkeit, thematisch ausgerichtete Wege ab vier Kilometern Länge vom Deutschen Wanderverband zertifizieren zu lassen. Dazu muss ein Wanderweg nach neun Pflicht- 23 Wahlkriterien analysiert werden. Auf dem Weg, eine geprüfte Wanderregion zu werden, ist es für die Solling-Vogler-Region von großer Bedeutung, bereits vorhandene und thematisch herausstechende Wanderwege einem Qualitätscheck zu unterziehen und sie mit dem Gütesiegel auszeichnen zu lassen.

Zu diesem Zweck wurden unlängst im WildparkHaus – dem Solling Besucherzentrum – neun neue Bestandserfasser vom Deutschen Wanderverband geschult. Zwei Tage lang dauerte das Seminar unter der Leitung von Liane Jordan und Tanja Brichacek vom Deutschen Wanderverband. Nicht nur Theorie sondern auch eine ganze Menge Praxis stand dabei auf dem Programm, um die notwendigen Kenntnisse, einen Weg zu erschließen und zu erfassen, zu erwerben. So mussten die neun Teilnehmer etwa unter Beweis stellen, dass sie Beschaffenheit der Wege genau analysieren sowie die im Gelände aufgenommenen Daten im Anschluss auswerten und übertragen konnten. Kein Problem für die Seminarteilnehmer, die sich allesamt nun „Bestandserfasser“ nennen dürfen.

Foto: r

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