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Mittwoch, 24. Februar 2016 08:04 Uhr

Nachbesprechung der Katastrophenschutz-Übung „Aktionstag Ith 2015“ Nachbesprechung der Katastrophenschutz-Übung „Aktionstag Ith 2015“

Kreis Holzminden (rus). Falls es zu einer Katastrophe kommen sollte, muss schnell an vielen Orten Hilfe geleistet werden. Damit die Hilfe aber auch dort ankommt wo diese am dringendsten benötigt wird, müssen die Hilfskräfte professionell koordiniert werden. Das haben die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und vielen weiteren Hilfsorganisationen im September 2015 eindrucksvoll im Rahmen einer Großübung auf den Ithwiesen geprobt.

Doch was passiert, wenn es einmal im Landkreis Holzminden zu einem Katastrophenfall kommen sollte? Um das herauszufinden fand am am 05. September 2015 rund um den Ith die Katastrophenschutzübung „Aktionstag Ith 2015“ statt. Nachdem ein Pilot eines Kleinflugzeuges die Kontrolle über sein Fluggerät verloren hatte, galt es für die Einsatzkräfte, die in der Zahl mit über 800 Kräften vor Ort gewesen waren, schnell zu handeln. Angenommen wurde eine in Brand geratene Scheune, in der Düngemittel gelagert waren, Teile des Waldes hatten sich aufgrund von brennenden Wrackteilen entzündet, außerdem waren nach dem Absturz des Flugzeuges zahlreiche Verletzte am Segelflugplatz Ith zu beklagen.

Den ganzen Tag über übten die Kräfte aus den Landkreisen Holzminden, Hildesheim und Hameln-Pyrmont. Der Katastrophenschutzstab des Landkreises Holzminden wurde besetzt und koordinierte den Großeinsatz, der in dieser Art und Größe bislang noch nicht stattgefunden hatte. An der Schadensstelle wurde zudem eine Technische Einsatzleitung aufgebaut.

Jetzt im Februar fand in den Räumen der Feuerwehr Technischen Zentrale in Holzminden die Nachbesprechung mit den Verantwortlichen der beteiligten Organisationen und Einrichtungen aus allen drei Landkreisen statt.

„Es war eine sehr anspruchsvolle Übung für alle Beteiligten. Wir konnten unser Fazit daraus ziehen, positiv, wie auch negativ. Nun wissen wir, wo noch Raum für Verbesserungen ist“, so der Kreisbereitschaftsführer Thomas Planke. Mit der Neugliederung der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Holzminden ist ein Schritt in eine bessere Vorsorge für den Katastrophenfall getan, die Weser-Ith News berichteten bereits. Der Landkreis Holzminden bemühe sich auch weiterhin, natürlich auch mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse der Nachbesprechung der Übung, die Vorsorge für den Katastrophenfall und somit auch die Sicherheit der Bürger noch weiter zu verbessern.

Foto: red

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