Montag, 25.11.2024
Dienstag, 09. Februar 2016 14:52 Uhr

Wohnungseinbruch in Stadtoldendorf und Polizeidurchsuchungen in Eschershausen Wohnungseinbruch in Stadtoldendorf und Polizeidurchsuchungen in Eschershausen


Eschershausen/Stadtoldendorf (red). Razzia in Eschershausen: Einsatzkräfte der Polizei und einer Spezialgruppe des LKA Hamburg haben am Dienstag die Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Jugendherberge am Hüschebrink durchsucht. Die Durchsuchung mehrerer Wohnungen sowie parallel in zwei weiteren Wohnhäusern in Eschershausen stehen in Zusammenhang mit den Vorfällen in der Silvesternacht in Hamburg. In Stadtoldendorf kam es letzte Woche daneben zu einem Einbruch in ein Wohnhaus.

Durchsuchungen in Eschershausen
In Hamburg kam es in der Silvesternacht ähnlich wie in Köln zu sexuellen Belästigungen und auch zu zahlreichen Taschendiebstählen, bei denen zumeist Handys ihren rechtmäßigen Besitzern entwendet wurden. Einige dieser Handys konnte man nun über mobile Netzwerke orten, die Spur führte die Ermittler unter anderem nach Eschershausen. Hier wurden am Dienstagmorgen zahlreiche Wohnungen durchsucht und die entsprechenden Geräte sichergestellt. Offenbar zwei Tatverdächtige wurden im Anschluss an die Razzia für erkennungsdienstliche Maßnahmen mitgenommen. Ein 22-jähriger Mann aus Algerien könnte zudem im Rahmen eines Sexualdeliktes in Verdacht stehen und wurde vorläufig festgenommen.

Wohnungseinbruch in Stadtoldendorf
Daneben war es bereits vergangene Woche in Stadtoldendorf zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus gekommen, der am Freitagmorgen aufgefallen war. Der oder die Täter, die sich über eine Terrassentür Zugang zu dem Gebäude verschafft haben sollen, entwendeten private Unterlagen, Bargeld und einen Fahrzeugschein. Dies bestätigte die Polizei am Dienstagmittag auf Nachfrage der Weser-Ith News. Die Ermittlungen hierzu laufen, vorhandene Spuren seien durch Kriminaltechniker gesichert worden.

Zunehmende Unsicherheit in der Bevölkerung
Die Vorfälle sorgen in der hiesigen Bevölkerung für Verunsicherung: Immer mehr Menschen in Deutschland haben Angst vor der zunehmenden Kriminalität, vor möglichen Terroranschlägen oder dem starken Zuzug von Flüchtlingen. Derzeit sollen laut einer neuen Allensbach-Umfrage rund 58 Prozent der Befragten der Ansicht sein, dass wir in einer besonders unsicheren Zeit leben, so Zeit Online. Vor fünf Jahren hatten das noch 44 Prozent gesagt. Hatten sich zudem im vergangenen Jahr noch 60 Prozent um die Kriminalität gesorgt, sind es nun 82 Prozent, schreibt die FAZ. Die jüngsten Nachrichten tragen da wohl nicht wirklich dazu bei, die Bevölkerung zu beruhigen.

Foto: rus

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