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Dienstag, 08. Dezember 2015 11:23 Uhr

Akkordeonorchester Kaierde e. V. und Gesangverein „Concordia“ Delligsen e. V. machen mit bei „Singt Advent“ im Rahmen des Delligser Adventszaubers Akkordeonorchester Kaierde e. V. und Gesangverein „Concordia“ Delligsen e. V. machen mit bei „Singt Adve

Delligsen (red). Das Akkordeonorchester Kaierde e. V. hat gemeinsam mit dem Gesangverein „Concordia“ Delligsen e. V. an der Veranstaltung „Singt Advent“ im Rahmen des Delligser Adventszaubers teilgenommen.

Eingeladen hatten Kantorin Katrin Feichtinger-Ostrowski und Propsteijugenddiakon Andreas von Einem zu der Veranstaltung der Landeskirche Wolfenbüttel-Braunschweig. Diese Aktion der Landeskirche Wolfenbüttel-Braunschweig, zu der u. a. die Kirchengemeinde Delligsen gehört, findet seit 2011 jährlich zum Advent statt. Ziel ist es, dass die Besucherinnen und Besucher wieder mehr zum Singen angeregt werden, die alten Weihnachtslieder wieder neu kennenlernen, sich die Texte wieder aneignen und den Melodien mit eigener Stimme oder Begleitstimmen Ausdruck geben.

Man hat seitens der Kirchen in der täglichen Arbeit mit Kindern und Gemeindemitgliedern immer wieder festgestellt, dass die Familien immer weniger familienintern singen. Hierzu wird eine Lieder-Zeitung herausgebracht, die anregen will, die Adventszeit wieder zum Singen der alten Weihnachtslieder zu nutzen.

Das erste Stück „Andante“ und „Kindelein zart“ kam vom Akkordeonorchester Kaierde, unter der Leitung von Katrin Feichtinger-Ostrowski, die auch die Veranstaltung moderierte und Informationen zu den einzelnen Gemeindeliedern der Aktion und vom Akkordeonorchester gab. Danach folgte das Stück „Barocco“, welches das Publikum mit in die Musik dieser Zeit nahm.

Die Gemeindelieder wurden dann jeweils aus der Lieder-Zeitung gesungen. Diese wurde im Vorfeld ans Publikum verteilt und sah sehr lustig aus, wenn die Leute daraus sangen. Man hatte so das Gefühl, dass alle Besucherinnen und Besucher ihre Tageszeitung in der Kirche lesen würden.

Der Gesangverein „Concordia“ Delligsen e. V., unter der Leitung von Hans-Georg Schumann folgte mit „Cantate Domine“ von Camille Saint-Saens eine Kantate aus dem Weihnachtsoratorium und das Weihnachtslied „Leis‘ erklingt das Lied der Glocken“. Herr Schumann moderierte die Lieder des Gesangvereins selbst an.

Nach zwei Gemeindeliedern, bei denen Informationen zu den einzelnen Liedern von Feichtinger-Ostrowski kamen und bei denen Andreas von Einem die Klavierbegleitung machte, wurde dann wieder „Zeitung gelesen“ und das Publikum war Akteur.

Dann folgte noch ein Weihnachtsgedicht von Ulrike Lührig zum „Adventskalender“ und Bezug zum Adventsbeginn, ehe das Akkordeonorchester das Weihnachtslied „Weißer Winterwald“ zum besten gab und „Rudolph, the red-nosed Reindeer“ (Rudolph, das Rentier mit der roten Nase), ein Weihnachtsklassiker, der seinen Ursprung in den USA hat und die Geschichte von einem Außenseiter-Rentier erzählt, der mit seiner roten Nase als Nebelscheinwerfer dem Weihnachtsmann den Weg leuchtet. Diese Geschichte war der Titel eines Malbuches einer Kaufhauskette in den 1930er-Jahren. Das Lied dazu wurde von vielen berühmten Sängern und Chören interpretiert und die Geschichte als Zeichentrickfilm verarbeitet.

Eines der nächsten Gemeindelieder war „In dulci jubilo“ aus der Lieder-Zeitung, hierbei spielte Moderatorin Feichtinger-Ostrowski ein kurzes Stück des Liedes auf der Blockflöte (Urton: „Mike Oldfield, der dieses Lied 2012 bei den Olympischen Spielen zum Besten gab, hatte heute leider keine Zeit. Also spiele ich, obwohl ich das eigentlich gar nicht kann.“), erntete viele Lacher und Applaus, weil es irgendwie doch funktionierte und die Überleitung fürs Publikum war, dieses Lied gemeinschaftlich zu singen. Andreas von Einem verstand es bei der Begleitung am Klavier immer wieder jede Strophe eines gesungenen Liedes in unterschiedlichen Varianten erklingen zu lassen.

Concordia folgte danach mit „Kumbaya, my Lord“, einem amerikanischen Lied und „Heilige Nacht“ von Johann Friedrich Reichard, einem weiteren Weihnachtslied. „Lobt und preist den Herrn“, vielen unter „Trumpet Voluntary“ bekannt, folgte dann, ehe die gelungene, kurzweilige Veranstaltung nach zwei weiteren Gemeindeliedern endete und die „Zeitungsleserinnen und –leser“ die Zeitung in der Kirche ausgelesen hatten.

Fotos: Akkordeonorchester Kaierde e. V.

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