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Dienstag, 13. März 2012 07:52 Uhr

Erfolgreiche gemeinsame Ausbildung in technische Hilfeleistung der Feuerwehren aus der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf Erfolgreiche gemeinsame Ausbildung in technische Hilfeleistung der Feuerwehren aus der Samtgemeinde Eschershau

Feuerwehren der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf lassen sich in der patientenorientierten Rettung aus- und weiterbilden.
Die steigenden Unfallzahlen und auch die erhöhte Zahl an Unfalltoten in 2011 lassen bundesweit auch immer wieder die Feuerwehren auf den Plan rufen. Auch im Landkreis Holzminden und in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf mussten die Feuerwehren im vergangenen Jahr zu unzähligen Hilfeleistungseinsätzen mit Verletzten und toten Verkehrsteilnehmern ausrücken.
Um mit dem zahlreichen technischen Geräten richtig umzugehen und diese richtig anzuwenden wurden 45 Feuerwehrangehörige der Ortsfeuerwehren Dielmissen, Eschershausen und Stadtoldendorf in einer zweitägigen Weiterbildungsmaßnahme daran ausgebildet.

Das Ziel dieser Ausbildung, welche von den Ausbildern Sascha Hartmann (Stadtoldendorf) und Karsten Schmidt (Eschershausen) ausgearbeitet wurde, beinhaltete die Verbesserung des Kenntnisstandes über das vorhandene Gerät in der Samtgemeinde sowie die Förderung der Zusammenarbeit und Kameradschaft zwischen den Feuerwehren.

Am ersten Tag wurde für alle Teilnehmer der Grundstock mit zahlreichen interessanten Unterrichten gelegt. Welche Besonderheiten gibt es in der Fahrzeugtechnologie und welche Sicherheitseinrichtungen sind in den heutigen Fahrzeugen verbaut. Welche Geräte zur technischen Hilfeleistung sind in den drei Feuerwehren vorhanden und wie setzte ich diese richtig ein. Die Einsatztaktik von der Alarmierung bis zum Einsatzende wurden ebenso erklärt, wie auch die wichtige Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst. Anschaulich wurde dieses den Teilnehmern vermittelt.
Der zweite Tag stand voll und ganz in der praktischen Anwendung des bereits Erlernten. In der Fahrzeughalle der Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf wurde an drei Stationen die Anwendung und einzelnen Schritte der technischen Rettung erklärt. Dazu stellte die Firma Alburg aus Bevern drei Fahrzeuge zur Verfügung, um die einzelnen Phasen der technischen Rettung auszuprobieren. Anfassen und ausprobieren war ausdrücklich erlaubt. Kameraden der Rettungswache Stadtoldendorf begleiteten alle Phasen der Rettung und gaben entsprechende Hinweise, was aus Sicht der Notfallmedizin wichtg ist. Unter den Augen von Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders, zahlreiche Mitgliedern des Feuerschutzausschusses, den Bürgermeistern aus Lenne und Dielmissen, sowie dem Samtgemeindebrandmeister Frank Teiwes konnte der Sinn und die Anwendung der Ausrüstung anschaulich dargestellt werden. Alle eingeladenen Gäste zeigten sich beeindruckt vom Umfang der Möglichkeiten und vom Ausbildungsstand der Teilnehmer.

Nach den Abschlussarbeiten konnten alle Teilnehmer ein positives Resümee ziehen. Alle waren sich einig, dass dies eine Ausbildung mit Wiederholungscharakter ist. Bei Bratwurst und Steak wurde anschließend noch bis in den Abend hinein gefachsimpelt.

Ein Dank gilt allen Unterstützern, wie der Feuerwehr Holzminden, der Firma Alburg, dem Haus am Eberbach und der Feuerwehrkameradschaft e.V. Stadtoldendorf,  die diese Ausbildung, neben den Ausbildern, zu einem erfolgreichem Ziel geführt haben.


(Text & Bilder: FF Stadtoldendorf)

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