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Mittwoch, 23. September 2015 09:53 Uhr

„Wir brauchen einen anständigen, kindgerechten Spielplatz in Eschershausen“ - Elterninitiative ist in der Raabestadt aktiv „Wir brauchen einen anständigen, kindgerechten Spielplatz in Eschershausen“ - Elterninitiative ist in der

Eschershausen (mm). Im August stellte sich die von neun Müttern neugegründete Elterninitiative "Neuer Spielplatz für den Stadtpark Eschershausen" im Eschershäuser Ausschuss für Demografie und Zukunftsfragen vor.

„Wir brauchen einen anständigen, kindgerechten Spielplatz in Eschershausen", berichten die Sprecherinnen der Initiative Jessica Nottbohm und Bianca Feldmann. Sie haben unter anderem festgestellt, dass es keine große Rutsche und nur eine Kleinkindschaukel in der Raabestadt gibt.

Mit den eigenen Kindern sind die Eltern bereits auf attraktivere Spielplätze in Nachbargemeinden ausgewichen und hoffen, dies bald nicht mehr zu müssen.

Die Elterninitiative agiert unter der Obhut des Heimat- und Kulturvereins Eschershausen und hofft durch Spendengelder den Spielplatz im Stadtpark als zentrale Anlaufstelle für alle Altersgruppen attraktiv zu machen.

Erfolgen soll dieses in Zusammenarbeit und Absprache mit der Stadt Eschershausen, die aus dem öffentlichen Haushalt keine großen Finanzmittel zur Verfügung stellen kann.

„Unser Plan ist es, den Spielplatz vom Rand in die Mitte des Stadtparks auf die Wiese zu setzen und dort die bestehenden Geräte zu integrieren sowie neue Gerätschaften aufzustellen", stellt Jessica Nottbohm das Vorhaben kurz vor.

Als Hauptbestandteile eines guten Spielplatzes gelten für die Elterninitiative eine Rutsche, eine kindgerechte Schaukel, eine Wippe, ein Sandkasten sowie etwas zum Klettern.

Erste Präsenz hat die Elterninitiative bereits am 6. September beim Baby und Kinderbasar mit einem Bratwurststand gezeigt. Ebenso war man am vergangenen Wochenende beim Kartoffelbratfest mit einer Hüpfburg und Kinderschminken gegen eine Spende vertreten.  

Durch private Kontakte entstand eine Zusammenarbeit mit dem Nahkauf in Eschershausen. Seit wenigen Tagen besteht die Möglichkeit auf das Einlösen des Leergutbons zu verzichten und neben den Kassen den Leergutbon als Spende für den neuen Spielplatz in den Briefkasten zu werfen, um das Projekt zu unterstützen.

Die Elterninitiative wird in den nächsten Monaten unter anderem beim Weihnachtsmarkt in Eschershausen weiter aktiv sein und auf die Geschäfte in Eschershausen zu gehen.

Im Frühjahr zieht die Elterninitiative Bilanz, wie viele Spenden bis dahin zusammengekommen sind, um schließlich zu entschieden, ob Bauarbeiten beginnen können oder noch mehr Spender mobilisiert werden müssen.





Foto: mm

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