Montag, 25.11.2024
Donnerstag, 10. September 2015 08:46 Uhr

Ich kam aus dem Elend und lernte zu leben: Ein Abend mit Philip Oprong Spenner Ich kam aus dem Elend und lernte zu leben: Ein Abend mit Philip Oprong Spenner

Bevern (red). Was veranlasst Menschen Ihre Heimat zu verlassen und in andere Länder zu flüchten? Philip Oprong Spenner schildert in einer beeindruckenden Biografie seinen Lebensweg vom Straßenkind in Kenia zum Lehrer in Hamburg. Am Freitag, dem 25. September 2015, liest er auf Einladung der Kreisvolkshochschule Holzminden ab 20.00 Uhr im Weserrenaissance Schloss Bevern aus seinem Buch und diskutiert mit den Zuhörerinnen und Zuhörern. Außerdem bereichert der talentierte Pop-Gospelsänger mit einigen Liedbeiträgen den Abend. Die Kreisvolkshochschule Holzminden lädt zu der Lesung ein.

Philip Oprong Spenner wurde 1979 in Kenia geboren. Schläge, Betteln und quälender Hunger prägten seine ersten Lebensjahre. Philip war Vollwaise, sein Zuhause die Straße. Er lebte, um zu überleben. Mit zwölf erkannte er: Wenn ich raus aus dem Elend will, muss ich selbst dafür sorgen. Seine Rettung war das Waisenheim. Dort ging er erstmals zur Schule. Begierig saugte er alles Wissen auf.

Ein Hamburger Arzt adoptierte ihn. Philip, das ehemalige Straßenkind, beendete sein Studium und Staatsexamen mit Auszeichnung. Er entschied sich bewusst gegen einen Karriereberuf. Heute kümmert sich Philip Oprong Spenner als Lehrer um die „Problemkinder“ unserer Gesellschaft – Jugendliche, auf der Suche nach sozialem Halt und Anerkennung. Er hat das Standing, ihnen zu helfen, weil er sie versteht und ernst nimmt.

Die Eintrittskarten für den Abend mit Philipp Oprong Spenner sind in der Geschäftsstelle der KVHS in Holzminden, in der Stadtbücherei, im Weserrenaissance Schloss Bevern sowie an der Abendkasse erhältlich.

Foto: Gerald von Foris

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