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Freitag, 04. September 2015 11:26 Uhr

„Solling Jump“ rockt Fürstenberg „Solling Jump“ rockt Fürstenberg

Fürstenberg (red). Am vergangenen Samstag wurde wieder gerockt. Die Wiederauflage des Fürstenberger Rock-Open-Airs begeisterte bei bestem Sommerwetter über 400 Besucher mit einer breit gefächerten Auswahl von neun regionalen und überregionalen Bands.

Solling Jump! ein richtig cooles Festival habt Ihr da auf die Beine gestellt, es war uns ein Vergnügen dabei gewesen zu sein!“, lobt die Band Samavayo die Organisatoren. Die Berliner Band brachte zusammen mit acht weiteren Bands die Besucher ordentlich ins Schwitzen. Bei 27 Grad und familiären Ambiente waren deutlich mehr Musikbegeisterte erschienen als ein Jahr zuvor. „Wir sind mehr als zufrieden mit der Zahl an Gästen. Das ist ein toller Lohn für die Arbeit der letzten 12 Monate“, freut sich Fabian Fischer, Mitorganisator der Veranstaltung. Das Konzept mit zwei Bereichen kam besonders gut an.

Auf der Hauptbühne auf dem ehemaligen Schulhof gaben als Opener die „Kautschpotatoes“ aus Holzminden Punk-Rock zum Besten. „Wir freuen uns darüber auch beim zweiten Jump wieder auf der Bühne zu stehen“, so Bandmitglied Max Nowak. Es folgten die Bands „Spluff“ aus Dortmund mit einem geschickten Mix aus Rock und Rap und Kuya Lu mit ihrer „Active-Rock-Show“. Die Höxteraner erfüllten neben eigenen Stücken ihren Zuhörern auch besondere Musikwünsche. Sie bereiteten den Organisatoren eine besondere Freude, indem sie extra für das Solling Jump den Song „Killing in the Name“ probten.

Unter Zuhilfenahme gesanglicher Unterstützung der Mitorganisatoren Jonas Fischer und Gerrit Schrader erreichte die Stimmung einen ersten Höhepunkt. Im Anschluss zogen Demora aus Berlin mit ihrem Alternative Rock das Publikum in ihren Bann. Auch Demora freute sich mit von der Partie gewesen zu sein: „Hammer Veranstaltung, super Leute!“ Und bedankte sich beim Publikum mit ihnen zusammen „das Laub aus den Bäumen gerockt zu haben“.

Die erfahrene Band Samavayo, deren Referenzen von Rock am Ring bis hin zu Auftritten am Brandenburger Tor vor 400.000 Zuschauern reichen, überzeugten auch auf dem Solling Jump. Ihr Stoner-Rock begeisterte die Besucher. „Die waren ja spitze – tolle Lichtershow, einzigartiger Klang und elektrisierende Performance“, zeigte sich Henning Fischer beeindruckt.

Als letzte Band an diesem Abend heizten Green Machine, bekannt für ihren „Beer-Metal“, noch den Freunden der härteren Musik ordentlich ein und ließen in der Bandbreite des Musikspektrums keinen Wunsch offen. Nicht nur Freibier und Konfettikanone, sondern auch eine Superheldenshow wurde den Zuschauern hier geboten.

Neben diesen vielseitigen Acts auf der Hauptbühne wurde während der Umbaupausen den Besuchern die Gelegenheit geboten, sich in der malerischer Atmosphäre des Mittelalterdorfs zu stärken und dabei den Klängen der zwei Akustik-Acts zu lauschen. Zuerst enterten Rag&Dimes die Waldbühne und beglückten das Publikum neben Klassikern auch mit eigenen Stücken. Im Anschluss erfreuten Front Door die Zuschauer mit eigenen Medleys bekannter Songs.

Nach dem Sonnenuntergang sorgten Feuerstelle, Kerzenlicht und die stimmungsvolle Beleuchtung der anliegenden Bockwindmühle für eine einzigartige Atmosphäre. "Wir haben wie im letzten Jahr keine Kosten und Mühen gescheut, um das Gelände und die Mühle auch abends zur Geltung zu bringen", stellt Florian Gasch von der Firma T&G Veranstaltungstechnnik fest.

Zum Ausklang des Abends brachten die DJs vom Randgruppenentertainment die Besucher mit ihrer Auswahl aus rockigen aber auch tanzbaren Hits noch einmal vor der Hauptbühne zum Kochen. Auch Samavayo lobten diesen gelungenen Ausklang des Festivals: "Cooles Konzept, dass nach den Live-Auftritten nicht so abrupt Schluss ist und Bands und Zuschauer den Abend noch ausklingen lassen können"

"Ich habe noch nie an einem Tag so viel Lob bekommen", resümiert Mitorganisator Jonas Fischer das Solling Jump, "Sowohl Besucher als auch Bands, alle bewundern schon bei der  zweiten Auflage unsere Professionalität".

Lust an einem weiteren Jahr Solling Jump hätten die Organisatoren auf jedem Fall, auf Grund von Ausbildung und Studium wird man allerdings in Zukunft auf personelle Verstärkung angewiesen sein. Der Jugend- und Kulturverein Fürstenberg bedankt sich bei Rat und Verwaltung, den beteiligten Unternehmen und vor allem bei allen Besuchern für die große Unterstützung.



Fotos: Solling Jump

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