Montag, 25.11.2024
Dienstag, 18. August 2015 13:19 Uhr

Feuer in Werkstatt und Lager: Feuerwehr mit 33 Einsatzkräften vor Ort Feuer in Werkstatt und Lager: Feuerwehr mit 33 Einsatzkräften vor Ort

Stadtoldendorf (rus). Ein Brand in einem Lagerschuppen in der Innenstadt von Stadtoldendorf hat am frühen Dienstagmorgen für den Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Die Polizei nennt als mögliche Brandursache einen Elektro-Verteilerkasten, der schließlich durch starke Wärme- und Rauchentwicklung weitere Teile einer Werkstatt sowie Lagerräume in Mitleidenschaft ziehen konnte. Am frühen Morgen wurden die Besitzer des benachbarten Wohnhauses durch knackende Geräusche aufmerksam und stellen fest, dass ein Garagentor eines angrenzenden Lagerschuppens bereits aus den Angeln gerissen wurde. Als schließlich auch Brandrauch wahrnehmbar war, alarmierten sie die Feuerwehr.

Rund 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz und infolge der frühen Alarmierungszeit schnell vor Ort. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Eberbachstraße zeitweise für den Verkehr gesperrt werden, damit die Einsatzkräfte ungehindert arbeiten konnten. Zwei Personen wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst vor Ort untersucht, waren allerdings unverletzt. Die Feuerwehr musste nach erster Lageerkundung innerhalb des Gebäudes zunächst das Garagentor abnehmen sowie die Zwischendecken entfernen, da sich darunter noch weitere Glutnester befanden, die teils sogar erst mittels Wärmebildkamera entdeckt werden konnten. Mit zwei Trupps unter Atemschutz wurde der Schuppen, der durch ein Unternehmen als Lager und Werkstatt genutzt wird, kontrolliert. Brandnester wurden mit wenig Wasser abgelöscht. Glücklicherweise hatte das Feuer aufgrund der frühen Alarmierung nicht mehr genügend Zeit, sich auszubreiten und u.a. auf Gasflaschen oder lagerndes Holz überzugreifen. Zu späterer Stunde waren durch die Feuerwehr am Morgen weitere Nachlöscharbeiten erforderlich.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache noch während der Löscharbeiten aufgenommen und nennt einen Verteilerkasten für Strom als mögliche Brandursache. Schäden an angrenzenden Gebäuden entstanden nicht.

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Fotos: rus, Feuerwehr

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