Donnerstag, 16. Oktober 2014 10:00 Uhr
„Tätig werden für die Region“ – Landtagsabgeordneter Uwe Schünemann lud seinen Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Verkehr der CDU-Landtagsfraktion nach Holzminden ein
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Donnerstag, 16. Oktober 2014 10:00
Ein weiterer Faktor der Opposition ist die gute duale Ausbildung im Betrieb und an den Berufsbildenen Schulen. Ziel ist es, die Fachkräfte zu halten. „Die Berufsbildenden Schulen müssen weiter gestärkt und nicht geschwächt werden“, appelliert Schünemann. Der Arbeitskreis fordert demnach mehr Geld für den Straßenbau, damit es nicht irgendwann zu einem Verkehrsinfarkt kommt. Sie bedauern sehr, dass für die Luft- und Raumfahrt keine Mittel und für die Radwege deutlich weniger Geld zur Verfügung gestellt wird. Im Bezug auf die Energiewende und der durch den Landkreis verlaufenen geplanten Süd-Link Trasse wartet er auf eine Erklärung, warum die Planungen umgeworfen wurden und nicht mehr an der A7 entlang führen sollen. Die Entlastung der Autobahn A2 im Bereich Salzgitter – Paderborn ist für die rot-grüne Regierung kein Thema.
„Die Entlastung der A2 wird kategorisch abgelehnt, dabei ist dies ein Projekt für die Zukunft und wäre eine Alternative. Bis 2018 werden im mittelfristigen Finanzplan keine Planungskosten eingesetzt“, stellt Schünemann missverständlich fest. Vor einer Woche unterschieb Uwe Schünemann die Einbecker Erklärung als Vorsitzender der Ideenwerkstatt, in der Ideen entwickelt werden soll, wie die Region Südniedersachsen weiterkommen soll. Hierdurch verspricht er sich, dass verschuldete Kommunen, die vor Jahren von einem Entschuldungsprogramm noch keinen Anspruch nehmen brauchten die Möglichkeit bekommen, dies demnächst zutun und damit handlungsfähiger zu werden.
Neben dem bereits thematisierten Verkehrsanbindungsthema, möchte er die Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft verknüpfen und damit nachhaltige Arbeitsplätze schaffen. So sollen Unternehmen nicht nur in Großstädten wie Göttingen Arbeitsplätze bieten, sondern auch Arbeit für innovative Arbeitskräfte auf dem Land schaffen.
Foto: mm