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Montag, 18. August 2014 07:36 Uhr

Sabine Tippelt auf Sommerreise bei der Porzellanmanufaktur Fürstenberg Sabine Tippelt auf Sommerreise bei der Porzellanmanufaktur Fürstenberg

Fürstenberg (r). Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt besuchte auf ihrer Sommerreise die Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Das in Fürstenberg im Landkreis Holzminden angesiedelte Unternehmen wurde 1747 auf Bestreben von Herzog Carl I. von Braunschweig gegründet und ist damit die zweitälteste Porzellanmanufaktur Deutschlands. Seitdem befindet sich die Produktion vor Ort, derzeit sind 109 Mitarbeitern und 6 Auszubildende damit beschäftigt das Porzellan mit Weltruhm in höchster Handwerkskunst anzufertigen. Die wichtigsten Exportmärkte sind neben Europa der Mittlere Osten, Asien und Russland.

Das Design, das sich sowohl klassischer als auch moderner Formen bedient, hat schon zahlreiche Preise gewonnen. Fürstenberg ist nicht nur deshalb auf den wichtigsten Designmessen weltweit vertreten, wie z.B. Maison&Objet in Paris oder Tabletop in New York.

Bei dem gestrigen Gespräch erläuterten die Geschäftsführerin Stephanie Saalfeld und der Abteilungsleiter für das Museum im Schloss, Thomas Krüger, der Landtagsabgeordneten Tippelt welche Pläne sie für die Umgestaltung des Schlosshofes bis 2015 und darüber hinaus zur Verbesserung des Besucherservices vorsehen. Das neue Museumskonzept beinhaltet zudem ein Workshopprogramm, das sich auch an Schulen richtet, um das Kulturgut Porzellan greifbar vermitteln zu können.

Für die erste Baumaßnahme im Schlosshof stellt die N-Bank, die Förderbank des Landes Niedersachsen, den Betrag von 1 Mio. Euro zur Verfügung. Weitere Mittel kommen von der Stiftung NORD/LB • ÖFFENTLICHE. Sabine Tippelt begrüßt die Pläne von Fürstenberg. „Die zahlreichen Einzelbesucher und Besuchergruppen, die nach Fürstenberg und zur Porzellanmanufaktur Fürstenberg kommen, sollen ein attraktives und gut durchdachtes Gesamtkonzept erleben können. Davon profitiert die gesamte Region. Deshalb arbeiten wir alle zusammen daran, diesen besonderen Ort noch besser zu machen.“ Stephanie Saalfeld und Sabine Tippelt vereinbarten weiter im Gespräch zu bleiben und sich bald wieder zu treffen.

Foto: SPD

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