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Dienstag, 15. Juli 2014 18:05 Uhr

Marlies Grebe wird verabschiedet - Kreistagsitzung in Stadtoldendorf Marlies Grebe wird verabschiedet - Kreistagsitzung in Stadtoldendorf

Kreis Holzminden (pg). Am vergangenen Montagnachmittag tagte der Kreistag des Landkreises im „Haus am Eberbach“ in Stadtoldendorf, auf der Tagesordnung stand hierbei auch die Verabschiedung einer langjährigen Politikerin. Die Sozialdemokratin Marlies Grebe wurde vom gesamten Kreistag geehrt und scheidet nun aus ihrem Amt aus, da sie aus persönlichen Gründen ihr Mandat niederlegte. Die engagierte Politikerin, die mehrere Jahre unter anderem im Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur saß und zuletzt als Bürgermeisterkandidatin der Stadt Holzminden zur Wahl stand, sich jedoch Jürgen Daul geschlagen geben musste, wird fortan durch Eckard Jungk aus Holzminden ersetzt. Jungk wurde von der Landrätin in sein neues Amt eingeführt und verpflichtet.

Ebenso auch der Kommunalpolitiker Michael Bauermeister, wohnhaft in Delligsen, der für den verstorbenen Hans-Dieter Krösche nachrückt. Danach wurden einige Personalwechsel in den verschiedenen Ausschüssen vorgetragen, bedingt durch die Personalverschiebungen. Im Verlaufe der Sitzung wurde berichtet, dass Landrätin Schürzeberg ab sofort im Aufsichtsrat der Weserbergland AG sitzen werde, um dort den Landkreis zu vertreten. Zwei große Diskussionsthemen waren die Beteiligung von Menschen mit Behinderung an Ausschüssen des Kreistages und die Aufhebung eines Stückes des Landschaftsschutzgebiet Solling-Vogler. Hier gäbe es Anfragen von kleinen und mittleren Landwirtschaftsbetrieben, die Interesse zeigen, ihre Höfe dort zu errichten. Viele Politiker waren sich einig, dass man den kleineren Betrieben die Möglichkeit geben müsse, sich zu entwickeln und auszuweiten. Diese Forderung stieß vor allem bei den Zuhörern der öffentlichen Sitzung auf Kritik.

Zu Beginn berichtete Landrätin Angela Schürzeberg übrigens über wichtige Angelegenheiten, darunter auch, dass der Haushaltsplan für den Landkreis Holzminden nun vom niedersächsischen Innenministerium genehmigt worden sei und so dem Neubau des Campe-Gymnasiums offenbar eine Hürde weniger im Wege stehe.

Foto: Archiv

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