Montag, 21. April 2014 22:05 Uhr
FDP Eschershausen – Stadtoldendorf: Beide Schulstandorte erhalten - Samtgemeindeverband wählt Petra Grotenburg zur Vorsitzenden
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Montag, 21. April 2014 22:05
Positive Mitgliederentwicklung
In seinem Rechenschaftsbericht konnte Hermann Grupe auf eine positive Entwicklung der Samtgemeinde-FDP verweisen. Fünf Eintritte habe es allein im letzten Jahr gegeben, sodass der Samtgemeindeverband jetzt 40 Mitglieder habe. Dieser positive Trend soll mit einer neuen Vorstandsmannschaft fortgesetzt werden. Hermann Grupe und Gerd Ross stellten ihre Ämter wegen ihrer Aufgaben auf Kreis- und Landesebene zur Verfügung, werden aber weiter intensiv im Ortsverband mitarbeiten. Zur neuen Vorsitzenden wurde Petra Grotenburg aus Stadtoldendorf gewählt, ihr Stellvertreter ist der Eschershäuser Ratsherr Jens Baumert. Schriftführerin ist Renate Thieme aus Stadtoldendorf, zu Beisitzern wurden Anna Catrin Russek aus Eschershausen und Christian Ahlswede aus Holzen gewählt.
Petra Grotenburg stellte die Schwerpunkte für die nächsten Monate vor: Am 18. Mai findet das Sommerfest des Bezirksverbandes Südniedersachsen auf dem Ith auf dem Anwesen von Hermann Knopf statt. Gastredner wird der FDP-Landesvorsitzende Dr. Stefan Birkner sein. Die Europawahl am 25. Mai erfordere den vollen Einsatz. Bereits nach einigen Monaten Große Koalition in Berlin würde sehr deutlich, dass die wichtige Funktion der Liberalen im Parlament fehle. Die Wirtschaft schlage bereits jetzt Alarm: Diese Politik werde an vielen Stellen Arbeitsplätze kosten, waren sich die Liberalen einig. Leidtragende seien am Schluss die Schwächsten. Den Abbau von bis zu 400.000 Arbeitsplätzen könne der Mindestlohn nach Einschätzung von Wissenschaftlern kosten. „Arbeitslos werden zuerst diejenigen, deren Chancen wegen geringer Qualifikation am Arbeitsmarkt nicht so gut sind“, stellte Hermann Grupe fest. Etwa ein Drittel der mittelständischen Selbstständigen habe eine Arbeitsentlohnung von weniger als 8,50 €. „Wir Liberalen wollen Vollbeschäftigung.“ Jeder müsse das Recht auf einen Arbeitsplatz haben, statt Massenarbeitslosigkeit, wie in vielen südeuropäischen Ländern.
Foto: FDP