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Donnerstag, 08. September 2011 22:54 Uhr

CDU Bevern: „Zukunftsfähigkeit“ ist Thema Nr. 1 bei Wohnwagentour CDU Bevern: „Zukunftsfähigkeit“ ist Thema Nr. 1 bei Wohnwagentour

Der Samtgemeindebürgermeister-Kandidat Thomas Junker zog mit seinem Wohnwagen „Horst“ (Baujahr 1973) über die Dörfer der Samtgemeinde Bevern, um sich und sein Wahlprogramm den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen. Dabei hat er viele Gespräche geführt. In Lütgenade und Reileifzen wurde er vom Landratskandidaten Dirk Hallmann unterstützt. „Thomas Junker ist die richtige Wahl als Samtgemeindebürgermeister", bekräftigte Hallmann. „Er ist ein bodenständiger, intelligenter Mann, der weiß, wie man eine Samtgemeinde führt. Mit seiner sympathischen Art ist er ein bürgernaher Vertreter einer neuen CDU-Politik, offen und mit dem richtigen Gefühl für die Probleme der Menschen in seiner Heimatgemeinde, da bin ich mir sicher“, so Hallmann weiter. Aus der Bevölkerung erntete Junker viel Lob für sein ehrliches Wahlprogramm und seine Ideen für die Bereiche „Wirtschaft und Tourismus“, „Kinder, Jugendliche und Familien“ sowie „Bürgerfreundliche Verwaltung“.

Am meisten interessierten sich die Bürgerinnen und Bürger jedoch dafür, wie der CDU-Kandidat die Zukunft der Samtgemeinde Bevern sieht. Junker machte deutlich, dass es im Hinblick auf die kommenden Herausforderungen aus seiner Sicht unabdingbar sei, sich intensiv mit der Zukunftsfähigkeit der Samtgemeinde Bevern zu beschäftigen. Kritiker, die am Ergebnis des Bürgerentscheides aus dem Jahr 2009 festhalten wollen, kann er nicht verstehen, da dieser ausschließlich im Flecken Bevern durchgeführt wurde und sich die finanzielle Situation der Samtgemeinde seither deutlich verschlechtert habe. Er wünscht sich daher einen ergebnisoffenen Prozess, an dessen Ende eine Entscheidung stehen sollte, die von der breiten Mehrheit der Bevölkerung in allen Mitgliedsgemeinden getragen wird. „Ich bin bereit, die Fakten transparent aufzubereiten, damit die Bürgerinnen und Bürger in der Lage sind, Pro und Contra der verschiedenen Varianten abzuwägen und so eine verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen“, so Junker. Mit dieser Aussage sprach er den Menschen aus dem Herzen. Viele wünschten sich eine Bürgerbeteiligung in dieser Frage und zeigten sich sehr unzufrieden mit der Aussage der SPD, die Samtgemeinde ohne Wenn und Aber erhalten zu wollen. „Die Menschen haben längst erkannt, dass das Konstrukt der Samtgemeinde mit nur noch knapp über 6.000 Einwohnern kein Zukunftsmodell ist und die Selbständigkeit der Mitgliedsgemeinden wenig bringt, wenn es doch kaum etwas zu verteilen gibt. Sie wollen informiert und beteiligt werden und haben kein Verständnis dafür, wenn die Kommunalpolitiker die Chancen eines solchen Prozesses leichtfertig vergeben“, fasst Junker den Inhalt der Gespräche zusammen. Gerne hätte er diese Frage auch in einer Podiumsdiskussion beider Kandidaten für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters erörtert, die aber leider nicht zu Stande gekommen ist.

(Text & Bild: CDU Bevern)

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