Landratskandidat Hallmann besucht Gipsindustrie - Landratskandidat und Europaabgeordnete diskutierten Themen der Region
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Dienstag, 23. August 2011 22:50
Thomas Bremer als geschäftsführender Gesellschafter der VG-Orth GmbH & Co. KG stellte das Unternehmen für Gipsputze und Wandbauplatten mit Werken in Deutschland und Polen vor. VG-Orth ist eines der größten Unternehmen im Landkreis Holzminden und rd. 150 Beschäftigten der bedeutendste Arbeitgeber in Stadtoldendorf. Neben Naturgips aus den hiesigen Brüchen und im Harz wird auch Rea-Gips aus Kohlekraftwerken verarbeitet. Dieser wird per Schiene zu dem speziell dafür gebauten Entladebahnhof transportiert. „Die Energiewende betrifft auch unsere Versorgungslage mit Rea-Gips“ gibt Thomas Bremer diesbezüglich zu bedenken.
„Für die Gipsindustrie in Stadtoldendorf ist eine gute Verkehrsinfrastruktur sehr wichtig, denn Rohstoffversorgung und Produkt-Auslieferungen werden zu großen teilen über die Straße abgewickelt“ gab Bremer dem CDU-Landratskandidaten Hallmann mit auf den Weg. Hallmann sicherte zu, sich dafür im politischen Netzwerk über Land und Bund bis hin nach Europa einzusetzen. Hallmann machte weitere Eckpunkte seiner Arbeit als Landrat deutlich: „Ich werde als neuer Landrat eine Ideenwerkstatt gründen, um die Region nach vorn zu bringen. Zudem möchte ich die gut motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung auf einen erfolgreichen Kurs des Landkreises mitnehmen.“
Zuvor besuchten Landratskandidat Hallmann und die Europaabgeordnete Quisthoudt-Rowohl die neue Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf und ließen sich von Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders die seit Januar 2011 zusammengeführte neue Samtgemeinde vorstellen, welche mit rd. 16.000 Einwohnern die zweitgrößte Kommune im Landkreis Holzminden ist.
Für Dirk Hallmann, der in Eschershausen die Jugendzeit verlebt hat, war es sehr aufschlussreich zu erfahren, wie positiv zum Beispiel die industrielle Nachnutzung des ehemaligen Bundeswehrgeländes verlaufen ist.
(Text & Bild: CDU-Samtgemeindeverband Stadtoldendorf)