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Sonntag, 06. Oktober 2013 11:30 Uhr

Betriebe im Landkreis können auf Zuschüsse hoffen Betriebe im Landkreis können auf Zuschüsse hoffen

Holzminden (r). Bund und Länder haben sich im Zuge der Verhandlungen um die Verteilung der Mittel zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW), auf eine neue Fördergebietskarte geeinigt. Damit steht auch fest, welche niedersächsischen Kreise und Gemeinden ab dem 1.07.2014 auf finanzielle Hilfen hoffen können. Der Landkreis Holzminden wird als besonders strukturschwaches Gebiet ausgewiesen und gilt somit als sogenanntes C-Fördergebiet. Diese Einstufung gilt für insgesamt elf weitere Kreise in Niedersachsen, darunter auch die Landkreise Schaumburg und Osterode. Die finanziellen Hilfen für diese Regionen liegen über denen der D-Fördergebiete, zu denen unter anderem die Kreise Hameln-Pyrmont und Nienburg liegen. Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt zeigte sich erfreut über die in Aussicht gestellten Mittel für den Landkreis Holzminden: „Ich freue mich, dass mit diesem Beschluss die Benachteiligung der alten Bundesländer gegenüber den neuen ein Ende hat. Denn die Mittelquote wird künftig nicht mehr getrennt nach neuen und alten Bundesländern bestimmt, sondern auf Grundlage der regionalen Strukturschwäche. Das bedeutet – neben den Mittel aus dem Südniedersachsenplan – weitere finanzielle Hilfen für unsere Region“, so Tippelt. Sie machte deutlich, dass zum Beispiel die schlechte Verkehrsanbindung der Region ein großer Nachteil für die Betriebe im Landkreis Holzminden ist. „Die GRW-Förderung bietet nach Jahren nun endlich die Gelegenheit, diese Benachteiligung auszugleichen“, sagte Tippelt. Durch die Förderung sollen vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen bei Errichtungs- oder Erweiterungsinvestitionen unterstützt werden.  Auch Gemeinden und Gemeindeverbände die in wirtschaftsnahe und touristische Infrastrukturmaßnahmen  investieren wollen, können auf Gelder hoffen. Sabine Tippelt ermutigt alle Unternehmen im Landkreis Holzminden, sich bei der N-Bank um GRW-Mittel zu bemühen. „Ich setze mich seit Jahren im Wirtschaftsausschuss dafür ein, dass die strukturschwachen Regionen in Niedersachsen – besonders unser Landkreis Holzminden –die Unterstützung bekommen, die sie verdienen. Ich bin froh, dass diese Arbeit endlich Früchte trägt“, sagte die Vorsitzende des Wirtschafstausschusses. Der Landkreis Holzminden könne enorm von den zusätzlichen Hilfestellungen aus Hannover profitieren. Diese Chancen gelte es jetzt zu nutzen, so Tippelt weiter. Die Ausgestaltung der Fördersätze liegt im Ermessen der Länder. Niedersachsen wird hierzu im nächsten Jahr konkrete Regelungen treffen.

Text & Foto: Bürgerbüro Sabine Tippelt

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